[gelöscht]
Mich würde es interessieren, wann und wie ihr damals zu Arch (oder generell Linux) kamt.
Hattet ihr einfach Interesse und wolltet mal was anderes außer Windows? Oder durch die Arbeit? Weil Windows so über die breite "Schicht" verteilt ist?
Mich würde es interessieren, wie ihr es auch benutzt? Programmiert ihr, spiel ihr und arbeitet ihr mit Arch (Linux) und/oder verwendet ihr immer noch Windows.
Zu mir selbst: ich bin zwar XP-User, zieh es aber ernsthaft in Erwägung auf ArchLinux umzusteigen. Jedoch zieht es mich meistens wieder zurück. <embarassed>
The_Muh
Hatte vorher Ubuntu ausprobiert, wo mich allerdings die paketverwaltung und die (damals) mangelnde stabilität gestört hat. Hab dann im IRC den rat bekommen Debian zu nutzen, hab davor aber noch Zenwalk (ne katastrophe) ausgetestet. Nach 1,5 monaten Debian hab ich dann beim Chatten den rat bekommen mal arch auszuprobieren. Das war letztes jahr in den Sommerferien, soweit ich das nachvollziehen kann. Seitdem nutze ich sehr zufrieden diese schöne distribution.
Einziger ärger bisher: Wlan-Treiber rt2870sta im aktuellen kernel (2.6.31). Nachm downgrade auf 2.6.30.5 funzt wieder alles super.
Warum ich immernoch bei arch bin:
- Pacman. Intuitiver ist kein von mir gesehener / getester paketmanager
- der unterbau: die anordnung der sysconfigs (z.b. rc.conf) usw ist sehr einfach einzuprägen und in der console schnell zu finden / tippen
- Schnell (im vergleich zu debian, ubuntu und zenwalk auf gleicher hardware)
- Aktuell (bleeding edge rockt, deswegen ärgert mich die treibergeschichte)
- super community =)
Vermissen tu ich soweit nichts, außer das OpenOffice-base nicht als gesplittete version zur verfügung steht.
Army
Hab Linux zum ersten Mal vor 4 Jahren im ersten Semester in der Uni gesehn, dort sind die meisten PC-Pools mit Suse ausgestattet. Fand das sehr schön, v.a. weil ich bemerkte, dass alle Programme, die ich benutzte, dort auch zu finden waren. Also hab ich mal Suse ausprobiert, damals 9.2. Das hat aber überhaupt nicht funktioniert, für mich war es damals ein unüberwindbares Problem, dass meine WLan-Karte (ipw2200) nicht funktionierte. Bin dann zuerst mal zu Windows zurück. Dann hat mir einer zu Ubuntu (6.06 war da aktuell) geraten. Da ging die Karte auch nicht, aber ich hab eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden, womit es dann ging. Bin dann Ubuntu ein Weilchen treu geblieben, bis ich die Hintergründe und die Möglichkeiten von Linux besser verstanden habe, was mich logischerweise von Ubuntu weg zerrte. Hab mir dann überlegt, mal Gentoo eine Chance zu geben, v.a. weil 3 einer Kollegen das auch drauf haben. Aber dann hab ich irgendwo von Arch gelesen, dass das wie Gentoo sei, nur dass man nicht alles selbst kompillieren muss (was n Spruch...). Gut, hab das dann installiert und bin nun seit über 2 Jahren hier und ich seh keinen Grund, was anderes zu probieren. Hab mal ne Zeit lang Richtung BSD geschielt, weil mich alsa aufregte, aber das funktioniert jetzt auch ganz wunderprächtig, daher gibts im Moment keinen Grund mehr.
Ich hab zu Zeiten von Ubuntu noch KDE und Gnome benutzt, die beiden eigentlich immer im Wechsel. Als ich Arch zum ersten Mal installiert hab, wars auch noch Gnome, danach KDEmod. Als dann KDE4 raus kam, hab ich mich nach kleinerem umgesehn und bin über Xfce zu LXDE gekommen. Da hab ich dann zum ersten Mal Openbox gesehn. Find ich zwar nicht besonders hübsch (so eckig usw..), aber die Möglichkeiten haben mir dann doch gefallen. Bin bei LXDE aber nicht lang geblieben und hab ein reines Openbox am Laufen. Zuerst noch mit pypanel, jetzt aber völlig ohne Panel. Hab dann auch nach und nach meine verwendeten Programme durch die Brüder auf der Kommandozeile ersetzt und nun isses so, dass ich eigentlich größtenteils nur noch den Browser außerhalb der Konsole benutze.
Mein System wurde also nach und nach immer kleiner, aber mein Gefühl für die Sache und auch der Spaß an der Bedienung hat immer mehr zugenommen. Mittlerweile hab ich es so klein gemacht, dass ich nach dem Hochfahren bis Xorg nur 30MB RAM brauche. Das find ich schonmal ziemlich schick :lol: Im Moment könnte ich sogar auf hal verzichten, das hab ich nur noch drauf, weil ich keine Lust hab, xorg-server neu zu kompillieren, damit der nimmer von hal abhängt. Ich hab zwar die Anleitungen aus dem Wiki probiert, die beschreiben, wie es weiterhin ohne laufenden hal geht, aber das funktionierte hier nicht. Aber könnte mir dadurch nochmal ein paar MB RAM sparen.
Für mich lohnt sich das übrigens, hab nur 512MB RAM 😉 Hauptsächlich mach ich das alles aber einfach, um dazuzulernen und weil es irgendwie Spaß macht
sim0n
Dann mal meine Geschichte :lol:
Ich habe vor einigen Jahren immer so ein bisschen nebenbei mit SUSE rumgespielt, weil ich einfach neugierig war was Linux eigentlich ist.
Hab dann einiges an Distributionen durchprobiert (Mandriva, Red Hat, Debian...) und bin dann zu Ubuntu gekommen, was ich dann als einziges System verwendet habe.
Nach einiger Zeit mit Ubuntu wollte ich dann aber mal mein eigenes System zusammenstellen und da mir LFS doch etwas zu krass war und ich nicht mit Gentoo ewigkeiten kompilieren wollte hab ich mich nach Alternativen umgesehn und bin jetz seit nem dreiviertel Jahr glücklich bei Arch.
Der einzige Grund warum ich noch auf ner anderen Partition Windows habe, ist die Tatsache das ich Solid Edge (ein 3D CAD Programm) nicht unter Linux zum laufen bringe... 🙁
[AdeL]-!CoG?-[Aid[A]
Puh...bei mir fing's auch vor ca. 4 Jahre an (mit 16). Ich habe schon in der 8. Klasse programmiert und mich allgemein für die Informatik interresiert. Als ich mir nach langem Sparen einzelteile für meinen PC kaufte, sah ich es nicht ein noch 200€ für Windows XP auszugeben (wäre ja dann die teuerste Komponente am PC gewesen). Aus protest habe ich dann SUSE installiert und vor 2 Jahren ArchLinux. Seit der Zeit, in der ich den PC baute, habe ich mich geweigert mit einem Windows-PC zu arbeiten und bin diesem auch immer treu geblieben (was in der Schule schwer war, da Textverarbeitung nur mit Microsoft Office gemacht werden durfte (hätte ich mir auch kaufen müssen)). Wie die Schulen immer so auf Windows pochen und es aus Voraussetzung für den Computer-Untterricht sehen. Wieviel kostet die Schule eine Lizens? Hatte mal mit dem Systemadministrator der Schule geredet..1500€ pro PC (in der Schule gab es 6 PC-Räume a 32PCs macht 288000€, glaube ich (kann jetzt auch voll daneben sein). Mit Linux wäre man da billiger, und einfacher zu bedienen und zu warten.
MFG Patrik
glako
Ich auch mal:
Angefangen mit Suse 9.3 oder so, dann lange und ausgiebig Distrohopping betrieben, schnell gemerkt das es mich eher zu Debianbasierten Distris zieht.Dann ein Sarge aufgesetzt, wurde dann aber durch sidux ersetzt.Das habe ich ne ganze Zeit lang als alleiniges System genutzt.Dann kam ein Arch als Dualboot hinzu.
Kurze Zeit später kam dann der Cut und es wurde sidux von der Kiste gekickt und Arch ist nun alleiniges Sys hier.
Zwischendurch spiele ich aber auch gerne mal mit diversen Distris, z.B. Slackware.Das läuft dann aber in ner Vbox.
Army
Muss noch dazu sagen, ich hab mich als Teenager eigentlich überhaupt nicht für Computer interessiert, so n Ding hatten wir erst seit 2001 im Haus, damals noch mit Win 98, mein erstes Betriebssystem, das ich aber echt net mochte, der Scheiß ist ständig abgestürzt und damals noch mit FAT war das oft ziemlich fatal. Daher hab ich die Finger von dem Kram gelassen. Hab mich erst wieder damit beschäftigt, als ich mir fürs Studium mein Laptop gekauft hab. Hab also eigentlich nur ca 1 Jahr effektiv Windows benutzt und bin dann gleich zu Linux rüber.
Irgendwie gefällt mir das schon, so als totaler Noob angefangen und hier bin ich, ein Noob, der im Forum so tut, als wüsste er was *lol*
efreak4u
@Army
toll noch einer, der immer minimalistischer wurde :lol:
@topic:
hab ende 1996 mit DOS 5.0 angefangen dann irgendwann (als ich so halbwegs im system durchgesehen hab) auf DOS 6.2 und kurz spaeter auf DOS 6.22 umgestiegen. dann wieder zurueck auf DOS 5.0, da ich mir windows 3.1 installieren wollte und bei ner 42 MB (ja, megabyte!) festplatte fuer dos 6.2 und windows 3.1 kein platz war. windows und dos noch aufs noetigste abgespeckt und siehe da, hatte wieder wahnsinnige 3 MB platz... das reicht erstmal... der rest kam von diskette :lol:
ende 1998 dann nen 400MHz P2 von aldi bekommen (Windows 98 drauf) <<< son scheiss,,, wieder dos und win31 drauf und als dualboot eingerichtet.. diesmal sogar vollstaendig und mit dos 6.22.
aber irgendwann musste man dann doch auf win98 umsteigen <<< son scheiss....
dann mitte 1999 nen suse linux 5.2 in die haende bekommen... schoen.. yast und sax sind ja einfach...
mhhh... schade... keine programme... keine ahnung von linux und spiele sind ausser tetris und asteroids auch keine interessanten dabei....
>>>wieder win98 <<< son scheiss...
zum glueck kam dann schnell windows 2k und hat mich von dem 98 horror erloest :lol: hab das dann auch mehrere jahre benutzt...
ABER! irgendwie hat mich die sache mit der console und linux nie wirklich losgelassen...
trotzdem weiter win2k benutzt... immer wieder mal suse probiert (sogar suse linux 7.1 im laden gekauft)
aber nie dabei geblieben... ausser nem red hat linux 7.3 auf meinem server (laeuft immer noch!) nicht weiter mit linux gespielt.
inzwischen wars 2006 und endlich.... slackware brachte den durchbruch... ich war bei linux gelandet... gut.. ich habs nicht selber installiert... aber nen kumpel <<< LINUXGURU [oder so aehnlich 🙂 von mir..]
ende 2007 dann zu archlinux gewechselt... ICH BIN ZUHAUSE!!! <smitten>
T.M.
juth schriebMich würde es interessieren, wie ihr es auch benutzt? Programmiert ihr, spiel ihr und arbeitet ihr mit Arch (Linux) und/oder verwendet ihr immer noch Windows.
guckstu hier
Nein, Windows kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich hab auch nie dual boot und so gemacht. Ich muß XP auf Arbeit benutzen und habe da genug Freude dran. Den Unterschied zu sehen, ich meine Stabiltät, Geschwindigkeit, Administrierbarkeit, Benutzbarkeit, bis hin auch zu solchen Dingen wie Denkschemen in den Köpfen der Benutzer ist aber schon wichtig.
juth schriebZu mir selbst: ich bin zwar XP-User, zieh es aber ernsthaft in Erwägung auf ArchLinux umzusteigen. Jedoch zieht es mich meistens wieder zurück. <embarassed>
Aber aus welchem Grunde?
BurnOver
Ich bin seit ca 2005 bei Archlinux. Hatte davor Gentoo, damit gab es aber immer mehr Probleme, Use flags falsch gesetzt, Paket XY maskiert, altes Profil, Programm x blockt y, ... 🙂
Also habe ich mir was neues gesucht.
Arch ist mir durch den tollen Namen aufgefallen.
0.1 Homer 11. März 2002
Homer war der Grund warum ich Arch genommen habe, finde den Namen immer noch toll 🙂
Erste Anfang mit Linux war 1999 Redhat 6, das war mir aber alles noch zu schwer. Windows starten und Geräte Manager ausdrucken, damit man die Hardware richtig einstellen kann, vorallem von der Festplatte musste man die Daten kennen.
Richtig angefangen hat es mit Linux dann mit SuSE 8.1 (2002)
jean-paul
Die Archlinux-0.1-Homer hab ich als ISO auf meiner Platte rumliegen 🙂
Ich bin seit 2006 bei Arch. Vorher hatte ich Ubuntu und Debain. Hab zwischendurch alles möglich ausprobiert: FreeBSD, Mandriva, Lunar, SMGL, Gentoo, NetBSD, Dragonfly-BSD, Crux, Fedora, und noch ein paar andere - weiß gar nicht mehr alles.
Benutze hauptsächlich Crux und Arch.
Jean-Paul
linopolus
Also: Windos hat mich schon immer genervt. Irgendwann herbst 07 hat n Freund mir dann mal ubuntu empfohlen und das hab ich draufgemacht. 5min rumgespielt und dann wieder zurück zu XP. Das hat mich weiter genervt und irgendwann letztes Jahr in den Sommerferien dann mal Hardy Heron draufgepackt. habs dann ne weile verwendet aber bin nie richtig mit warmgeworden. suse, debian, fedora, $distri(hab sehr viele ausprobiert) hab ich fast alle gleich wieder verworfen. Irgendwann wurd mir dann von Arch erzählt. 2 Versuche hab ich gemacht. Der 2. glückte. Seitdem hab ich eig auch keine Seitensprünge mehr.
Nutzen tu ich Arch zum programmieren, spielen(sauerbraten und xmoto und teeworlds), arbeiten(schule und so) und nerd werden^^
Windos hab ich vor vlt nem Monat gelöscht 🙂
Habs bis jetzt nicht bereut^^
olsta
Ich ware vor Arch lange bei Yoper. Ich fande diese Distro auch gar nicht mal so schlecht. Aber irgendwie störte mich die geringe Paketauswahl. Irgendwann kam es sogar soweit, dass es fast zum Stillstand kam. Irgendwann kam ich auf die arch Seite im Jahre 2005. Ich war doch begeistert, wie groß die Paketauswahl war. Egal was ich in die Suchmaschine eingegeben habe, es wurde ein Paket gefunden :lol:. Ehrlich gesagt hatte ich damals Angst vor der Installation.
Irgendwann war ArchLinux 0.7 (war das glaub) auf einer Linux Magazin CD, mit einer kleinen Installationsanleitung. Eines regnerischen freien nachmittags hatte ich mir einfach gesagt jetzt oder nie. Und habe mich an die Installation gewagt. Ich weiss nicht mehr genau woran es lag, aber ich habe Ewigkeiten für die Installation gebraucht. Irgendwann stand das System und ich war mehr als begeistert.
So wie es immer geschildert wurde, so empfand ich das auch. Sehr einfach aufgebaut und das was man will geht. Ich schätze Arch sehr und seit dem Jahre 2005 ist das noch immer die erste Arch Installation. Die Hardware hat sich geändert die Festplatte hat sich geändert, aber imer noch die erste Installation. So soll es sein und das schätze ich auch sehr.
Auf meinem Laptop wie auch Wohnzimmer Rechner ist auch Arch drauf.
tomgom
Zwar bin ich eher ein "oberflächlicher", d.h. weniger in die Systemtiefe, bedingt durch mangelnde Zeit, gehender Linuxuser, doch habe ich schon lange als Arbeitsumgebung Linux auf meinem Rechner - mir gefiel schon immer die Opposition und der OpenSource-Gedanke von Linux. Als gebürtiger Nürnberger war ich lange stolzer Anwender der SuSE-Distribution, wechselte allerdings nach dem Wechsel dieser zu Novell zu (K)Ubuntu, an der mich lange die Systemaufbereitung sowie die riesige Anzahl der PAkete - als DEB-Distribution begeisterte. ALs KDE auf KDE4 umstellte, empfand ich allerdings die Umsetzung bei (K)Ubuntu etwas unbefriedigend, vieles lief auf meinem Rechner nicht mehr rund. So kam ich zu Sidux und war recht begeistert von der Arbeit der Siduxianer. Allerdings lief in dieser Zeit schon ArchLinux in VirtualBox bei mir und ich war recht angetan wie schnell diese Distribution in der Virtualisierung lief. So entschied ich mich vor einigen Wochen ARchLInux als Arbeitsdistribution einzurichten und bin damit wirklich recht zufrieden. Vielleicht hat es bei mir den Ausschlag gegeben zu ARchLinux zu wechseln, daß ich (dies ist aber nur ein individuelles Empfinden) als eher unbedarfter LinuxUser im Forum und im Chat einen geduldigeren Ton empfinde als im SiduxForum und Chat. Dies ist nicht abwertend gemeint - die Arbeit bei Sidux ist toll, aber ich fühle mich bei ArchLinux doch heimischer.
Ciao tomgom
Atsutane
Zu Linux Allgemein bin ich mit SuSe9.2 gekommen, das lief leider nicht so, wie
ich wollte und war dann nach ner Woche wieder unten, das war im Oktober 04,
da war ich noch 13, hatte nur 56k und die bekam ich unter SuSe eben nicht zu
laufen, also eben aufgrund fehlender Informationsmöglichkeiten im Sande ver-
laufen. Im Frühjahr 05 kam dann 9.3 das schonmal besser lief dennoch nicht
so ganz das Wahre war, es folgten zwei Installationen kleinerer Distributionen
(das eine war glaube ich Lunar das andere weiß ich nichtmehr, bin mir nicht
sicher und finde die CDs nichtmehr), naja auf jeden Fall folgte dann im Herbst 05
SuSe 10.0 welches dann im Winter wieder von der Platte verschwand.
Im frühen Sommer 06 kam dann Ubuntu 6.06, gefolgt von 6.10 und Debian Etch(4.0)
im Frühjahr 07, Debian ist eine prima Distri, nicht so vorgebend wie Ubuntu dennoch
profitiert man sehr von der Verbreitung des .deb Formats, leider war Etch für den
Desktop ungeeignet bevor es im Sommer dann der temporären Installation eines
Xubuntus 7.04 wich, zu diesem Zeitpunkt war ich schon am planen einer Gentoo-
installation für den Herbst, daraus wurde dann nichts, denn Nachtwandler lenkte
dann im Forum einer deutschen Anime Fansub Gruppe(NFS), meine Aufmerksamkeit
auf Arch welches ich dann mehrmals in virtuellen Maschinen ausprobierte und
dann im November an meinem 17. Geburstag, bevor die ersten Besucher kamen,
aufsetzte. Ja und seitdem rennt bei mir Arch, auch wenn diese Installation diesen
Frühling einer x86_64 Installation weichen musste.
5 Jahre meines Lebens in zwei Absätze, die so oder so nicht sonderlich interessant sind, gesteckt...
Furry
Zu Linux bin ich anno 2001 gekommen. Ich hatte damals einen neuen PC mit Windows ME drauf und das ging mir von Anfang an so richtig auf die Nerven. Ich habe schon damals gerne alle möglichen Computerzeitschriften gelesen und in einer war Caldera OpenLinux drin. Ich habe das damals ausprobiert und war sofort begeistert davon. Mein weiterer Distributions-Werdegang war: SuSE Linux -> Red Hat Linux -> Fedora Core -> gentoo (anno 2005).
Anfang diesen Jahres habe ich dann das Netbook ASUS EeePC 901 bekommen und da musste natürlich Linux drauf. Am liebsten hätte ich gentoo genommen, da ich das auch auf meinem Desktop sehr gerne benutze, aber für ein kleines Netbook schien mir das ungeeignet. Also habe ich mich auf die Suche nach einer Distribution gemacht, die gentoo einigermaßen ähnlich ist, aber Binärpakete benutzt. Und nach langem Suchen und Ausprobieren bin ich dann eben auf Arch Linux gestoßen und bin trotz einiger kleiner Nachteile gegenüber gentoo ganz zufrieden. 🙂
Ich benutze es im Prinzip nur in der Uni. Einmal zum Programmieren im Rahmen eines Hiwi-Jobs und zum anderen für Präsentationen in Seminaren.
MfG (Mit flauschigen Grüßen)
Furry
The_Muh
Kleiner Nachtrag:
juth schriebMich würde es interessieren, wie ihr es auch benutzt? Programmiert ihr, spiel ihr und arbeitet ihr mit Arch (Linux) und/oder verwendet ihr immer noch Windows.
Ich hab für Lan-Partys ein WIndows, das ich allerdings bald entsorgen werde, da:
- Eine VBox völlig reicht
- Ich das windows das letzte mal im Februar gebootet hab
- Das windows total kaputt ist (Netzwerk funzt nicht mehr, Sound is kaputt, schrift-glättung ist futsch, performance ist total fürn arsch)
Ich programmiere ab und an, aber in letzter zeit sehr selten (praktikum, schule, etc kamen dazwischen).
Ansonsten: Jabber, E-mails, Web, Irc, ab und an ne runde nexuiz und reges basteln an den configs und der paketwahl.
[AdeL]-!CoG?-[Aid[A]
juth schrieb
Mich würde es interessieren, wie ihr es auch benutzt? Programmiert ihr, spiel ihr und arbeitet ihr mit Arch (Linux) und/oder verwendet ihr immer noch Windows.
Hatte ich ganz übersehen:
Ich benutze, wie oben schon genannt, seit einigen Jahren kein Windows mehr. Ich spiele keine Computerspiele, da mich diese nicht reizen. Ich programmiere sie lieber 😉 Ansonsten benutze ich es nur zum Surfern und wie gesagt zum Programmieren (Caml, C++). 🙂
bigman^z
Also erstmal mus ich sagen das ich ja noch totaler Linux Frischling bin... nutze erst seit ca drei bis vier Monaten Linux...
Zu Arch bin ich auf einer sehr kurvigen Fahrt gekommen... Alles hat angefangen damit das ich mir eien neuen Laptop gekauft habe (Vista vorinstalliert 🙁 ). Mir ging Vista sehr schnell auf die Nerven (Muss ich ja wahrscheinlich nicht erläutern... 😉 ). Mein Hauptgrund war aufjedenfall die Performence. Ich hab dan in irgendeinem Forum gelesen, das Linux viel schneller, besser, stabiler, usw... sein sollte und habe mir gedacht das probierst du aus... Ich bin dann auf in einem Forum auf ein HowTo Linux-Einstieg gestoßen, in dem Arch benutzt wurde. Naja ich bin hemmungslos gescheitert... nach 15 Jahren Windows is eine Arch installation schon aufreibent 😉. Naja ich hab das dann schnell wieder gelassen.
Ich habe dann in der Uni Opensuse gesehen und hab mich nochmal dran getraut. Nur musste ich feststellen, dass Suse irgendwie Windows is, nur das ich keine Windowsprogramme benutzen kann...
Damit habe ich mich dann eigentlich von Linux wieder verabschiedet!!! Bis ich vor kurzem meinen alten Desktop PC as Keller wieder rausgekramt hatte und mir ziemlich Langweilig war. Naja ich hab mich dann einfach brutal in die MAterie gestürzt und siehe da Ich hab es geschafft: Mein erstes eigenes Arch!!! 🙂
Ich muss Sagen ich habe mich verliebt und wenn man erstaml drin is, geht es echt gut von der Hand (bis auf einige kleine Problemchen, die aber einem Anfänger gegönnt sein sollten!) Inzwischen habe ich auch auf meienm Laptop Arch und fast schon meine Freundin von Arch überzeugt...
An dieser Stelle möchte ich mal diese Community hoch loben!!! Hier findet man immer Lösungen und so schnelkl wie hier wurde mir noch in keinem Forum geholfen!!!
Ein Hoch auf Arch und archlinux.de
Nagian
Hm, ich habe früher auch immer Windows benutzt. Irgendwann habe ich dann aus Neugier die Ubuntu und Kubuntu-CDs bestellt, die damals gratis verschickt wurden.
Dann war ich viel auf Ubuntuusers auf Weg (von dieser Community bin ich immer noch unglaublich begeistert 🙂 ), wo ich dann mal einen Thread über Arch Linux gelesen habe, und einige haben echt begeistert darüber geschrieben, sodass ich das natürlich auch ausprobieren musste.
Und tada, hier bin ich immer noch :lol: