guy.brush™ schrieb
pacman -Q gibt also nur die Pakete aus, die ich nachträglich noch installiert habe?
Nein, eine Liste aller z.Zt. installierten Pakete.
guy.brush™ schrieb
Wofür ist es wichtig, /etc und /usr/local zu speichern?
😉 Nun, in /etc liegen alle systemrelevanten Konfigurationsdateien, z.B. die rc.conf, auch die xorg.conf und die fstab, und noch einiges mehr... Davon eine Kopie zu haben (in der man Einstellungen nachlesen kann) kann sich als ungemein praktisch herausstellen, nicht nur wenn man das System neu aufsetzt.
Wenn dir /usr/local nichts sagt dann brauchst du daraus auch nichts zu sichern...
Für die Zukunft doch evtl. mal ein Buch zu Linux kaufen oder wenigstens mal die
Fibel durchlesen.
guy.brush™ schrieb
(*kleinlaut^^* Und wie heißt der Befehl zum taren? Ich habe das nie kapiert und deshalb immer per Mausklicks unter KDE gemacht :lol:)
tar cvzf /home/etc.tar.gz /etc/
Das als root ausführen. Das Archiv wird dann nach /home abgelegt. Da du bei einer evtl. Neuinstall ja die Partition mit /home nicht antasten/formatieren wirst ist es dort gut aufgehoben.
guy.brush™ schrieb
Dann probiere ich einmal xorg und KDE zu deinstallieren und dann nachträglich die/usr/lib/xorg per Hand rekursiv löschen.
Würde ich auf jedenfall zuerst versuchen, es erspart dir ggf. die Neuinstall. Und mehr "kaputt" machen hat ja keine Auswirkung wenn du eh neu installieren willst als letzter Ausweg.
guy.brush™ schrieb
Zur Installation:
Ich meine, es lief wie folgt ab:
1. Tabelle erstellen und abspeichern
2. einzelne Partitionen formatieren im gewünschten Format
3. einzelne Partitionen mounten (SWAP, / und eigene wie z.B. /home).
4. danach normal weiter
So wie ich das verstanden und auch noch im Kopf habe, kann ich 1. einfach so belassen, wie sie ist, ich will ja nichts daran verändern. Mit etwas Glück kann ich bei 2. nur / formatieren als ext3 und dann abbrechen. Ich weiß hier aber nicht, ob ich da "abbrechen" bzw. "cancel" wirklich auswählen kann. Punkt 3 muss ich aber glaub für alle Partitionen durchführen.
Ja, die Partitionstablle mußt du nicht anfassen, die bleibt so.
Es bietet sich an, diese auszudrucken und (oder auf einem Zettel) wenigstens die aktuellen Partitionen und die Mountpunkte zu notieren. Also sowas wie:
/dev/sda1 = WIndows
/dev/sda3 = swap
/dev/sda5 = / (nur diese willst du formatieren und im Installer als / einbinden)
/dev/sda6 = /home
Damit du nicht versehentlich was falsches formatierst oder drüberinstallierst.
Die Partition mit /home mußt du im Installer auch nicht einbinden/angeben, daß kannst du nach dem erfolgreichen ersten Boot machen (dafür hast du z.B. deine Sicherung von /etc, dort kannst du dir die alte fstab anschauen und den Eintrag zu /home einfach in die neue /etc/fstab schreiben).