Arch Linux

latex editor

Dirk

bernarcher schrieb Die Vim-Adaption ist letztlich doch bloß eine Krücke. 😛

Immerhin wird das eigentlich gar nicht so schlechte Betriebssystem Emacs damit um einen brauchbaren Editor erweitert, der diesem Betriebssystem ja sonst fehlt.

Quickbeam2k1

also ich gebe meien stimme auch emacs.
haber vorher texniccenter und kile genutzt, aber ich muss einfach sagen:
emacs ist einfach am effizientesten.
Man kennt ja eh mittlerweiel die standarbefehle und dabei hat emacs noch tolle shortcuts. Auch mit regions lässt sich super arbeiten.
Natürlich nutze ich das auch mit auctex und reftex

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Gibt es eine preview-latex Adaption für vim? Wäre schön, wenn man das direkt in vim sehen könnte...

stefanhusmann

Preview-latex ist in emacs-lisp geschrieben. Ich glaube nicht, das man dies mal so eben nach vim-script "adaptiert". Das käme vom Aufwand her einem Neuschreiben gleich.

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Muss hier doch auch nochmal nachfragen. Bisher nutzte ich immer vim um meine LaTeX-Dokumente zu schreiben (Seminararbeiten/Laborausarbeitungen). Jetzt geht es jedoch an die Diplomarbeit und ich denke da wäre etwas übersichtlicheres für die jeweils einzelnen Kapitel, Referenzen etc. nicht verkehrt.

Nun meine Frage ob es das per Plugin für Vim gibt? Mit der vim-latexsuite habe ich schon etwas rumprobiert aber konnte mich bisher noch nicht so anfreunden. Was mir fehlt wäre so etwas wie eine Übersicht aller \label \section etc. Umgebungen? Ist das mit vim möglich?

An und für sich finde ich hört sich emacs mit auctex ja nicht schlecht an, aber bis ich mich da eingearbeitet habe, habe ich die Arbeit wahrscheinlich auch schon mit vim fertig. 😉

Oder was meint ihr, evtl. vim + plugin oder doch auctex lernen oder gar was ganz anderes wie zB texmaker etc.? Oder gibt es gar einen Geheimtip der hier noch nicht gefallen ist?

portix

Du kannst es ja mal hiermit versuchen.

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Ich habe meine Diplomarbeit mit kile angefertigt. Das war sehr kofortabel. Jetzt benutze ich es aber nicht mehr, da ich auf die ganzen kde Pakete verzichten möchte.

bernarcher

Die vim-latexsuite braucht einige Zeit um sie richtig auskosten zu können. Das Teil ist halt einfach riesig.
Aber als ich mit der Hilfe zurechtgekommen war (so nach zwei, drei Wochen) fing die Sache an zu flutschen,

Wenn du nochmal einsteigen möchtest, ist emacs + auctex möglicherweise besser. Die Schwelle ist da eigentlich das Anfreunden mit emacs. Auctex selber finde ich leichter einsetzbar und ein Stück leistungsfähiger als die latexsuite.

custom

Okay, dann halt doch mal mit der latexsuite anfreunden und noch nach weiteren Plugins suchen die einem die Arbeit erleichtern. Nutzt ihr die suite unter GVim oder klappt das auch genauso komfortabel mit nem vim in der konsole, laut manual sollte es das ja?

bernarcher

Ich nehme beides, GVim und Konsole-Vim.

GVim hat den Vorteil einer ganz brauchbaren Menüführung für Standardsituationen, belegt wegen der Menüs aber auch viel Platz auf dem Schirm.

Konsole ist mir in der Regel lieber. Ich arbeite dort zumeist schneller. Nur vergesse ich immer wieder die Shortcuts 🙁

Dirk

bernarcher schrieb Aber Emacs bleibt trozdem gewöhnungsbedürftig. Und wenn man ernsthaft damit arbeiten will, muss man sich doch richtig in das Konzept einarbeiten. Die Vim-Adaption ist letztlich doch bloß eine Krücke. 😛

Naja, dadurch bekommt dieses Betriebssystem immerhin einen Editor spendiert, mit dem man auch arbeiten kann *scnr*

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