The_Muh
agaida schriebDu gibst mir den Glauben an die Menschheit zurück. Endlich mal jemand, der wechselt, weil etwas perfekt läuft. Zum Glück ist ja Linux und Arch im Besonderen nie ganz fehlerfrei, sonst müsstest Du noch zu Windows wechseln 😉
Wenn ich Langeweile hab und mein System zu rund läuft bastle ich auch an irgendwelchen Sachen herum und mach "nerdiges Zeug" wie meine Kumpels sagen... Nur wenn ich software wirklich gern habe (z.b. i3, mpd, geany) stell ich da nix um... aber unter der Haube immer gerne.
agaida
Das mit dem Windows sollte wirklich nur ein wenig provozieren... Ich hab halt sowas wirklich noch nie gehört 😉 Dafür werde ich wahrscheinlich meiner Butter- und Brot-Distribution untreu. Es wird wahrscheinlich debian testing für die Server werden. Bis jetzt bin ich nur gnome untreu geworden und bei KDE gelandet. Dank der Anregungen durch Euch habe ich jetzt aber wieder Futter für meine Mini-Systeme, da ist KDE einfach zu fett. So richtig begeistert war ich bisher noch nicht, Openbox kam meinen Vorstellungen schon recht nah, aber auf so Gnome für Arme wie XFCE und LXDE kann ich gern verzichten. Dann lieber fett.
Da ich in der nächsten Zeit wahrscheinlich eh nur mit Servern spielen werde, heisst meine vornehmliche Beschäftigung wahrscheinlich ein paar hübsche Konsolen und ssh in KDE, bis die Teile richtig laufen. Für so was brauche ich noch eine hübsche leichte graphische Oberfläche, die einen Deppen wie mich nicht überfordert und wo ich auch noch ein wenig klicken kann. Für den Alltag wirds wohl KDE bleiben.
Kruste
Kruste schriebIch bin ein Untreuer Sack. [...]
Schon wieder untreu... habe mich nochmal an Awesome gesetzt, und komme jetzt besser darauf klar. Ist selbst im Default theme sehr schön, und rennt wie ne 1. Benötigt zwar noch ein wenig arbeit an den Widgets, aber das wird sicherlich noch.
stefanhusmann
Ich benutze schon eine ganze Weile sawfish auf meinem Desktop. Dort werden viele Programme installiert und deinstalliert, und ich schätze sehr, automatisch ein neues Programmenü implementieren zu können. Auf dem Laptop bin ich jetzt aber auf i3 umgestiegen. Diesen nutze ich ausschließlich zum Paketieren für i686. Es ist stets nur ein Terminal und ein emacs offen, und da bietet es sich an, einen tiling-WM zu benutzen.
msrx111
Ich hab KDE und benutze immer Grip zum rippen oder seit neuestem statt Grip Asunder für den selben Zweck. Die entsprechenden KDE Programme befriedigen mich nicht wirklich. Zu komplizierte Bedienung. Dateinamensformat nicht OK. Zum Musikhören nehme ich immer Audacious, weil die KDE Musikspieler keine WAV-Dateien abspielen. Ich hab aber 10000 unkomprimierte Musikdateien (Wav/PCM) auf meinem Server. Gnome hab ich auch mal eine Weile benutzt. Ist aber irgendwie nicht so mein Ding. Seit KDE 4.x.x hab ich wieder KDE.
Historisch hab ich mit Suse 6 irgendwas angefangen, viel probiert (Fedora/Red Hat, KUbuntu, Gentoo) und bin dann bei Debian gelandet. Hab auch noch ein Debian Gateway und einer von zwei Dateiservern läuft auf Debian. Der andere Server und mein Laptop laufen mit Arch....
norman
Also ich habe da keine wirklichen Vorlieben. Schlank muß er sein, da ich v.A. auf alten Rechnern arbeite, und da ist KDE z.B. viel zu fett.
Und - ganz wichtig: Ich muß damit klar kommen, ohne mich groß einarbeiten zu müssen. Aber das bringen die meisten.
Hier auf dem Arch-System und auf ConnochaetOS laufen zur Zeit Fluxbox, das gefällt mir ganz gut (bis auf das Fensterverschieben, da krieg ich die eingebauten Trägheitsdämpfer nicht weg).
Aber auch ICEWM, LXDE (wo genug Leistung da ist) sind ganz nett.
pSub
Ich nutze jetzt seit fast drei Jahren dwm und habe immer noch kein großes Bedürfnis mich auch dem "Markt" um zu schauen. Da mir dwm in der ungepatchten Version 70% dessen bietet, was ich brauche, sind die restlichen 30% schnell mit Patches und wenig Änderungen in der config.h machbar. Xmonad hatte ich mir auf meinen Netbook einmal angeschaut, jedoch war mir dort der Konfigurationsaufwand zu hoch.
Ich kann dwm also nur wärmstens jedem empfehlen, der mit den Grundfeatures und den auf der Webseite angebotenen Patches zufrieden ist.
mannohneschuh
Als ich zu Arch wechselte habe ich noch Gnome benutzt, aber ich war schon länger nicht mehr zufrieden damit. Bin dann vor ein paar Monaten zu XFCE gewechselt was mir lange Zeit auch sehr zusagte. Bis auf dieses dynamische Menü das nie das machte was ich von ihm erwartet habe (es Verschwanden immerwieder Teile des Menüs, das Menü klappte manchmal nur verzögert auf). Dieser magic-merge-Kram ging mir dann so sehr auf die Nerven das ich gestern zu Openbox gewechselt bin. Sieht so aus als könnte ich damit glücklich werden. Startet auch fixer als XFCE…
skull-y
Habe Openbox immer wieder probiert, was auch keine schlechte Lösung ist, jedoch lande ich doch irgendwie immer wieder bei Gnome. Das nächste Mal Openbox wird kommen, wenn mir Gnome 3 nicht zusagt.
EDIT: Aus den ersten Versuchen mit Openbox und Tint2 bin ich dann auf fbpanel gewechselt.
SiD
joa, bin Openbox immer noch treu 😉
Ich hatte auch schon KDE, Gnome, XFCE, Fluxbox und noch sowas anderes (weiss nicht mehr wie das Teil hieß), aber Openbox finde ich einfach am besten.
Hauptsächlich nutze ich GTK Programme weil mir die besser gefallen, einzige Ausnahmen die mir jetzt einfallen sind k3b und k9copy. Ansich nehm ich aber das was mir gefällt, egal ob gtk qt oder was auch immer. 😉
Rasi
ich hab staendig alles moegliche installiert.
Momentan nutze ich hauptsaechlich subtle, aber auch openbox, wmii, i3, dwm, kde und gnome sind eigentlich meistens installiert und werden auch immer mal wieder zwischendurch genutzt. Kommt halt auf die Laune an.
Thorsten Reinbold
Ich bin offenbar einer dieser Ausnahmefälle, die Gnome treu die Stange halten. Und ich setze noch eins drauf: ich LIEBE die Shell. 😉
[gelöscht]
ich hab mich mit der shell noch nicht wirklich viel befasst, aber die mauswege empfand ich als viel zu weit beim testen. mit einer konventionellen bedienung und 6 arbeitsflächen klappt hingegen mit xfce alles ganz gut und reibungslos, aber vielleicht sind mir einige sachen der gnome-shell einfach nur entgangen oder so...
da es mir keine freude macht mit tastenkürzeln zu arbeiten, ist sie wahrscheinlich ohnehin nichts für mich
skull-y
Thorsten Reinbold schriebIch bin offenbar einer dieser Ausnahmefälle, die Gnome treu die Stange halten. Und ich setze noch eins drauf: ich LIEBE die Shell. 😉
Naja, ich warte bis Gnome 3.4 in den Repos liegt, bis dahin dürfte es gut gereift sein. Die 3.0 war nicht so dolle, war ja aber auch halt erstmal alles neu
Dings
Ich bin von XFCE zu Openbox gewechselt und bislang total zufrieden. Ich benutze Openbox als Standaloneversion und StaloneTray als Tray. Also kein Panel oder so. Ich bin zwar blutiger Linuxneuling, habe aber einige Distributionen ausprobiert und bin dann hier bei Arch hängengeblieben und ebenso auch bei Openbox. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern- am Arch eh nicht und mit dem Desktop bin ich echt zufrieden.
Thorsten Reinbold
amfs schriebich hab mich mit der shell noch nicht wirklich viel befasst, aber die mauswege empfand ich als viel zu weit beim testen. mit einer konventionellen bedienung und 6 arbeitsflächen klappt hingegen mit xfce alles ganz gut und reibungslos, aber vielleicht sind mir einige sachen der gnome-shell einfach nur entgangen oder so...
da es mir keine freude macht mit tastenkürzeln zu arbeiten, ist sie wahrscheinlich ohnehin nichts für mich
Tastenkürzel verwende ich eigentlich (so gut wie) nie. Im Gegensatz zu z.B. Unity ist die Gnome-Shell auch ohne sehr gut zu bedienen.
skull-y schriebNaja, ich warte bis Gnome 3.4 in den Repos liegt, bis dahin dürfte es gut gereift sein. Die 3.0 war nicht so dolle, war ja aber auch halt erstmal alles neu
Die 3.0er habe ich nur ganz kurz getestet, da kann ich nicht viel zu sagen. Die Kritikpunkte habe ich natürlich mitbekommen, bin daher auch erst mit der 3.2 eingestiegen. Da hat sich schon eine Menge im Bezug auf den Feinschliff getan. Und die Richtung in die sich die Gnome-Devs in der Entwicklung bewegen gefällt mir persönlich nach einigen Anfangsbefürchtungen im groben auch sehr gut. Die Extensions-Page ist mittlerweile Online (wenn auch noch Alpha) und die Zahl der Erweiterungen nimmt stetig zu. Macht Spass, das Ganze. 🙂