daklicker
Ich hab lange gesucht, aber nix passendes dazu gefunden, falls dieses Thema schon existieren sollte bitte daher um Nachsicht!
Ich selbst hab meine ersten Linux gehversuche mit SuSE (6.4) und KDE unternommen, danach kam Ubuntu (ab Dapper und natürlich mit Gnome), erst seit August 2008 bin ich bei Arch (ebenfalls Gnome) kleben geblieben. Desktopumgebung hin und her, es gibt zwei Programme aus der KDE-Welt die ich als Gnome-User einfach nicht missen möchte: K3B und Kaffeine. Daher nutze ich diese auch mit Gnome. Gibt es bei Euch auch Programme die nicht für den jeweiligen Desktop entwickelt sind oder ist das ein absolutes no-go für Euch!?! Über eine entsprechende Begründung würde ich mich sehr freuen! Es soll sich jeder angesprochen fühlen, nicht nur Gnome und KDE-User!
MfG daklicker
Weltio
Benutze grundlegend Xfce4, seit gestern Compiz dazu und auf dem Notebook LXDE 🙂
Ich hatte eigentlich mal KDE, weil ich es "schöner" fand - aber bin dann nach einiger Zeit auf Gnome umgestiegen - der Unterschied war mir eigentlich egal... Nunja, jetzt hab ich eben Xfce 🙂
Aber das Problem mit K3b hab ich 🙁 (Deshalb hab ich auch die Mischung gewähl) Wieso gibt es kein gutes Gnome-Brennprogramm? -.-*
Aber was findest du an Kaffeine?
daklicker
Ich finde die DVB-T Integration am besten gelungen, deshalb Kaffeine.
Dirk
Angefangen mit GNOME, mittlerweile Verfechter von Openbox. Bisher ergab sich mir noch nicht die Notwendigkeit, ein Nicht-GTK-Programm zu verwenden, würde eine GTK-Lösung aber immer einer Qt-Lösung vorziehen, weil ich mir einfach das System nicht so vollstopfen will 😉
koch
desktop: awesome
notebook: openbox
bei beiden sind gnome-sachen installiert und beim grossen auch k3b und digikam, die ich einfach mag. lieber wäre es mir allerdings nur gtk-sachen zu haben.
thoas
hatte frueher ma kde angetestet, nutze seither nur noch gnome...
habe k3b unter den programmen. hatte vorher auch kaffeine, da ich nun aber wieder analoges statt digitales tv hab, ersetzt tvtime das gute kaffeine.
soundkonverter und das goettliche amarok hab ich auch noch. hab unter gnome nix vergleichbares gefunden.
ansgras
Angefangen hats bei mir im Alter von 12, 13 Jahren, als ich einen Rechner mit ausreichendem Festplattenplatz für eine Linuxinstallation neben dem damals üblichen Win95/98 hatte. Damals hatte ich einen KDE kurz vor dem 1.0er Release auf Debain. Mein Weg führte über Debians, DLDs, SuSEs und Mandrake, jeweils mit KDEs. Heute, 11 Jahre später bin ich bei Arch64 und KDE 4.2 und auf meinem Notebook Arch32, bei Akkubetrieb XFCE, bei Netzbetrieb lieber KDEmod3, eine Windowsinstallation ist aber nicht mehr dabei 🙂
k79
Ich nutze OpenBox, da ich es perfekt auf meine Bedürfnisse anpassen kann. QT- u. GTK-Programme sind dabei (je nach Bedarf) gemischt.
skull-y
Ich nutze Gnome und ziehe soweit wie möglich eine GTK-Lösung einer QT-Lösung, was nicht immer möglich ist.
Für K3B habe ich bisher auch keinen passenden GTK-Ersatz gefunden, genauso, wie für VLC. Skype gibt es leider nur auf QT.
zico
Also als ich mit SuSE 9.0 damals anfing habe ich KDE genutzt. Das habe ich dann auch bis KDE 4.1 durchgezogen. Der Style hat mir gefallen und die KDE-eigenen Porgramme hatten (und haben) immer eine gute Zusammenarbeit geleistet. Und ja, mir ist es withcitg, dass mein Desktop auch möglichst "aus einem Gruss" besteht.
Hab auch zwischendurch auch mal E16 verwendet, bin dann aber wieder zurück zu KDE weil:
Er war in meiner Benutzung einfach nur "ein KDE, ohne das was der Dektop alles kann"... denn KDE Programme habe ich auf E16 faktisch nur und ausschließlich verwendet.
Wobei: Ich hatte auch schon immer einige GTK Programme, für die es nei einen QT-Ersatz gab: The GIMP bsp.
Als nun KDE 4.1 erschien bin ich ein wenig experimentierfreudig geworden und hab mir mal XFCE4 installiert.
Mein Ziel war aber auch soweit klar: Wenn schon kein KDE mehr, dann muss es ganz weg - also her mit den Alternativen. Und ich *wollte* eigentlich auch Alternativen finden - erstens um mich nicht selbst fest zu fahren auf die ewig selbe Lösung, zweitens weil ich nicht dran glauben wollte, dass nur KDE Programme hat, die mir gefallen.
Naja das Ende vom Lied ist jetzt: Ich sitze immer noch bei XFCE4, hab ne Menge Plattenplatz gespart, für *jedes* meiner Programme bisher eine Alternative gefunden und QT nichtmal mehr installiert. Okay, wenn mal ein QT Programm kommt, klar dann kommts als Abhängigkeit drauf. Aber bisher rennt alles wie es soll.
- Amarok wurde durch Exaile abgelöst, den ich unheimlich performant finde.
- K3B wurde tatsächlich durch Graveman abgelöst. Hätte ich nie gedacht, dass ich auf K3B mit den tollen Funktionalitäten verzichte... Aber um ehrlich zu sein, habe ich die vergangenen Jahre mit K3B ausschließlich Daten DVDs gebrannt... Will ich mal wieder bissl mehr, Brasero liegt auch noch hier.
- Als Instant Messenger habe ich eh schon immer Pidgin Kopete vorgezogen.
- Konversation wurde zu XChat.
- KATE wurde von Geany angelöst, was mein schwerster Schritt war, aber ich jetzt froh bin, ihn getan zu haben. Ich habe extrem an KATE gehangen, und mit Geany muss ich feststellen, dass mein Projekt inzwischen so gewachsen ist, dass Geany mir bei der Übersicht *schon* hilft.
- Programme wie Avidemux, Mplayer, OpenMovieeditor, The Gimp -- könnt ihr euch vorstellen haben sich nicht geändert...
Oft bin ich überrascht, wenn ich mir ansehe, wie "groß" meine KDE/QT-Lösungen für XYZ waren, und wie das heute aussieht. Ich dachte immer, dass man für kleine Programme anspruchslos sein sollte/müsste. Aber vor allem Graveman kann da ein vorbildliches Gegenbeispiel sein - vielleicht aber auch nur, wenn man den selbsen Anspruch jat wie ich - vielleicht bin ich etwas händisch-orientierter (gibts diese Wortkombi? Macht die Sinn?) geworden.
Egal - das soll auch kein geflame gegen KDE/QT darstellen - im Gegenteil. Wenn ich hiermit gegenwas flamen will, dann höchstens gegen meine eigene beschränkte Ansichten, die ich noch vor ein paar Monaten hatte - eben was Programmalternativen betrifft.
Würde ich heute wieder zu KDE wechseln, würden Exaile, Geany, Pidgin, Gimp und eigentlich *alle* der o.g. Programme mit kommen. Und ne wirkliche Motivation habe ich dafür nicht, da ich mit XFCE als Desktop und XFWM als WM durchaus zufrieden bin.
Also langer rede kurzer Sinn: Ja, ich nutze ungern "Programm-Mischungen" von unterschiedlichen Desktops, was mich eigentlich extrem eingeschränkt hat.
Heute würde ich mir schon wieder QT/KDE Programme installieren, wenn ich sie benötige.... und - um ehrlich zu sein - wenn sie "gut" genug wären... Ich würde mir definitiv keine riesigen KDElibs, etc. und ggf. weitere Abhängigkeiten nur für EIN Programm installieren... nur wenn es wirklich keine Alternative gäbe... Festplattenplatz mag billig sein, aber verschwenden tu ich ihn dann doch nicht gerne. Aber ums verallgemeiner zu sagen: "Wen nich mir schon ein Teil von KDE installiere, kann ichs auch gleich richtig machen - hab ich mehr von". Stark verallgemeinert gesprochen, okay? Also je mehr ich drüber Nachdenke, desto schwerer fällt es mir ne definitve Antwort auf das eigentliche Topic zu geben.
Ich denke also man sollte Programme von Desktops ruhig mischen, wenn einem danach ist - es ist die pragmatischste und individuellste - vielleicht am ende sogar die *beste* Lösung, wenn dies im speziellen subjektiv betrachtet.
"Dem Desktop treu zu bleiben" kann also (meiner Meinung nach) sehr wohl extrem einschränken.. muss aber nicht.
Ich würd ees tun, wenn auch schwerlich, bin aber bis dato mit XFCE besser drumrum gekommen als die Jahre mit GT/KDE.
Gott, hab ich wieder viel geschrieben. Glückwunsch an all diejenigen, die es bis hierher ausgehalten haben. Weiter vorne gibt's auch Kuchen. 😉
Army
Wenn ich die Wahl zwischen einem leichtgewichtigen Qt-Programm und einem leichtgewichtigen Gtk-Programm habe, dann entscheide ich anhand dem, was ich von dem Programm brauche. Wenn das beide in gleicher Weise bieten, bevorzuge ich Gtk, wenn das Qt-Programm für mich wichtige Dinge beherrscht, die das Gtk-Programm nicht bietet, nehm ich das Qt-Programm. Allgemein mag ich fette Programme nicht mehr, sowas wie ein Amarok kommt mir nie wieder auf den Rechner. Das fetteste, was ich habe, ist OpenOffice, aber das benutz ich eh nie 🙂
Alles in Allem habe ich eigentlich nur Gtk-Programme am Laufen, aber zB wenn ich die LastFM-Statistik aus meiner Rockbox hochladen will, da muss ich halt QtScrob nehmen, was ich auch tue. Oder LyX, da gibts halt keine Alternative (außer nem Texteditor, aber das zählt net 😉 ) Ja Qjackctl brauch ich halt auch und Skype "brauch" ich auch, aber nur noch bis April ^^
SiD
k79 schrieb
Ich nutze OpenBox, da ich es perfekt auf meine Bedürfnisse anpassen kann. QT- u. GTK-Programme sind dabei (je nach Bedarf) gemischt.
Bei mir ist es genauso.
Obwohl ich gtk irgendwie lieber mag. 😉
k3b und k9copy sind eigentlich die einzigen qt Programme die ich momentan benutze...
matthias
Army schrieb
Oder LyX, da gibts halt keine Alternative (außer nem Texteditor, aber das zählt net 😉 )
Kile?
Ansonsten mische ich ziemlich frei - KDE, E17, LXDE ...
Was eben da ist.
moe
Ich benutze XFCE, und weitestgehend nur GTK-Programme. Die Gründe dafür sind recht unppolitisch, da die GTK-Libs eh im Speicher hängen, will ich nicht unnötig die Qt-Libs laden. Gleiches gilt für Gnome/KDE-Libs.
Von meinen (kleinen Uni-bedingten) Ausflügen in die Gui-Programmierung gefällt mit Qt allerdings besser als GTK, leider gibts keinen Lightweight-Qt-Desktop (warum eigentlich nicht?).
Momentan ist das einzige Nicht-Gtk-Programm Opera. Wobei ich bei Brausern die aktuelle Auswahl nicht wirklich als Vielfalt, sondern als Wahl des geringsten Übels sehe.
portix
Ich nutze dwm als WM und wenn es geht entweder GTK-Anwendungen oder
curses-Programme.
Was DVB-t angeht muss ich mich allerdings daklicker anschließen. Ich habe bisher
auch noch keine vergleichbare GTK-Alternative für Kaffeine gefunden.
piet
moe schriebleider gibts keinen Lightweight-Qt-Desktop (warum eigentlich nicht?).
Doch, da gibt es
qlwm und
Antico. letzterer ist aber noch ziemlich jung.
Irgendwann werde ich die bestimmt mal testen. 😉
<ontopic>
Ich habe hier Fluxbox, finde Qt (KDE) angenehmer, mische aber auch, falls es keine Alternativen gibt.
</ontopic>
stefanhusmann
Ich benutze keinen Desktop, nur einen WM namens wimpwm. Da ist Mischen angesagt.
root
Ich benütze WMII und hab kein Programm installiert das überhaupt von einem WindowManager abhängt. Es gibt für so gut wie jedes Programm mehrere Alternativen. Ich installiere keine Programme die WindowsManager-Abhängig sind, da ich ja auch die ganen Libs usw dieses WM's installieren müsste.
Kinch
Stefan Husmann schrieb
Ich benutze keinen Desktop, nur einen WM namens wimpwm.
"Schlappschwanz"-Windowmanger? Oha, was es nicht alles gibt.
Ich nutze neuerdings den awesome (aus xmonad wurde leider nichts). Zwar hauptsächlich Konsole (aus Faulheit und Gewöhnung) ansonsten aber bevorzugt Gnome-Programme. Die einzigen beiden KDE-Programme sind Kaffeine (wegen DVB) und Kile (Latex-IDE); würde ich ja gerne abschießen, aber ich finde keinen Ersatz der wirklich an die beiden herankommt.
Upuaut
Bin gerade von KDE4 auf LXDE (
http://www.lxde.org ) umgestiegen.
Manchmal muss halt einfach was neues her.