theguzz
Moinsen zusammen,
Ich habe jetzt seit ca. 1 Jahr Arch auf Rechner. Dazu ein geschmeidiges KDEmod. Und ich muss sagen: Ich bin sowas von zufrieden mit dem System! Bis auf ein paar Kleinigkeiten läuft wirklich alles perfekt und echt schnell. Es macht richtig Spaß damit zu arbeiten und ist dazu auch noch echt chic.
Aber da Arch ja ein Rolling-Release zittere ich manchmal, wenn gewisse Dinge upgedatet werden, z.B xorg, kernel, kdemod...
Es ist ja eigentlich noch nie etwas gravierendes passiert, aber...
Wie ist das bei Euch? Habt ihr Pakete auf der ignore-Liste, oder so?
Ich denke z.B. daran kdemod auf ignore zu setzen... das ist alles total toll eingerichtet und im Februar soll ja 4.4 rauskommen. Kann doch gut sein, dass dann auch so manches innen Dutt geht, oder was meint Ihr?
Außerdem steht im Wiki zu Pacman als Beispiel, dass gewisse Conf-Dateien ignoriert werden.
Gebt mal Euren Senf zu der Problematik ab!
Greetz,
theguzz
fs4000
Naja, was kaputt geht, wird auch irgendwann wieder mal geflickt. Solangs nix Essentielles wie Kernel oder Xorg ist, kann ich da auch ne Zeit mit leben oder muss eben wieder downgraden.
Ich hab auch schon seit längerem immer testing aktiv, es ist irgendwie einfach toll, so hautnah an der Entwicklung dabeizusein. Wenn man dann noch mit nem präzisen Bugreport ein wenig helfen kann, ist's noch viel besser. 😉
The_Muh
Bisher is durch updates nix kaputt gegangen... bis auf probleme mit nem treiber (der sowieso als unstabil install markiert ist -> staging), da hab ich dann aber kein downgrade gemacht, sondern hab einen drauf gesetzt und die git-version vom 2.6.32er genommen. hat alles geklappt, keine probleme. bei Xorg-updates hatte ich einmal probleme mit evdev, das lies sich aber mithilfe des IRCs beheben.
Bevor du angst hast, solltest du einfach mal erfahrung sammeln. sollte es dir öfter passieren das du probleme nach updates hast, und eventuelle bastelei nix für dich ist, dann wechsel halt zu ner anderen distribution.
hier schreiben viele leute, die aus unerfindlichen gründen probleme mit arch oder der community haben, sachen die neulinge verängstigen oder abschrecken (sollen). sowas ist generell zu ignorieren, da sich ein betriebssystem (vorallem linux) auf jedem computer und mit jedem user anders verhält.
mfg, (und lass dich nicht beunruhigen)
Muh
zico
"Angst" hab ich vor keinem Update je gehabt und wenn es weite rläuft wie bisher werd ich das auch nie haben. Kleine Dinge gingen mal schief, aber ich glaub das meiste davon lag bisher an den Programmen selbst. Und wenns was Arch-spezifisches war: Bugreport rein und ein paar Tage später isses repariert.
Starjumper
Beim Updaten mit Hirn passiert zu 99% nix besonderes.
Testuser_01
Bei mir ist es schon öfters passiert, dass xorg, kernel & Co nicht mehr wie erwartet funktionierten nach Aktualisierung.
Aber was will man machen, das ist das Risiko bei aktueller Software.
Oft findet man aber schnell Lösungen und man sollte auch das Positive daran sehen: Dadurch erweitert sich das Wissen über das System und die verwendete Software.
Sinnvoll finde ich, Backups zur Hand zu haben, falls eben gar nichts mehr klappt.
Inkrementellen Backups sind da für mich bislang am flexibelsten.
2 Mal musste ich Arch neu aufsetzen, weil irgendwas kaputt ging und der Hergang nicht reproduzierbar war oder einfach keine Lösung zu finden war. Da hatte ich natürlich keine Backups..
TheJensens
Hab grade den Kernel und nvidia geupdatet
Seitdem bootet mein PC 3-5 sekunden schneller^^
falke
Habe Archlinux seit 2 Jahren als Hauptsystem laufen und bis jetzt noch kein
größeres Problem gehabt. Updates mache ich alle 1-2 mal im Monat und wenn man vor größeren Updates (Kernel, Xorg) vorher mal bei Archlinux.de nachschaut ob
es Probleme bei aktuellen Versionen gibt sollte nichts passieren.
Bis jetzt musste ich nicht einmal mein System neu installieren!!
Also wie schon einige im Forum gesagt haben, "Bleiben Sie ruhig", es gibt keine unlösbaren Probleme und im Forum wird einem eigentlich immer geholfen.
glako
Angst? Noe.
Im Gegenteil, ich freu mich immer wenn es Updates gibt. Bislang lief immer alles wunderbar durch und ich hatte keinerlei Probleme.
Rasi
Das einzige Paket, wo ich nen mulmiges Gefuehl habe ist redland 🙂
SiD
Also bis auf ein paar kleine Probleme beim update von xorg auf die Version, die ohne xorg.conf auskommt (automatische Hardwareerkennung) und bei irgend einem kernel-update. Hatte ich seit dem ich arch benutze (ca. 2,5 - 3 Jahre) so gut wie keine Probleme, mit Updates.
Wenn waren es Kleinigkeiten, wie geänderte config Dateien oder so.
Meistens wurde das dann aber sehr schnell beim nächsten Update behoben. Oder halt durch anpassen der configs.
Also, wenn man bei größeren updates wie z.b. xorg, oder kernel26 etwas abwartet und mal ins forum und auf die Ankündigungen auf der Startseite schaut, ob es bei anderen probleme gibt (mit eventuellen Lösungen) oder Probleme geben könnte, bevor man das update macht, sollte man eigentlich keine / nur minimale Probleme haben.
efreak4u
hatte keinerlei probleme beim letzten update - und das, obwohl ich umzugsbedingt fast 2 monate nicht geupdatet habe und testing benutze... 😉
redbit
Ja ich habe zur Zeit vor jedem Update Angst.
Nach dem Kernelupdate auf .32 ist mein Läppi öfters eingfroren. Bei einem der letzten Texlive Updates war plötzlich das epstopdf Skript nicht mehr dabei. Heute habe ich gemerkt, dass Deluge nicht mehr läuft, usw.
Hoffentlich bleibt das nicht so 🙂
Flocke
Also die einzigen Probleme die ich bis jetzt mit Updates hatte waren auf meinem Laptop mit ATI GraKa.
Aber das liegt an der Inkompetenz von ATI ordentliche Treiber zu schreiben.
Und seit der freie Treiber auch ganz gut geht is es ja eigentlich kein Problem mehr.
Auf meinen Desktop (mit nvidia) hatte ich noch nie irgendwelche Probs.
redbit
Also manchmal habe ich echt das Gefühl, dass ihr andere Updates bekommt.
Seit dem letzten Update "resumed" die VirtualBox aus dem AUR nicht mehr.
Mit Texlive hatte ich auch ein paar Probleme. Hier hat wenigstens eine Neuinstallation der Pakete etwas gebracht.
Gut das ist eigentlich kein größeres Problem. Aber wenn man beides braucht um die Semesterarbeit endlich fertig zu bekommen, ist das wirklich unnötig Stress.
Isildur
Arch mit Rolling Release läuft bei mir irgendwie stabiler als die anderen Distris mit Versionsupdates. Und wenn mal was nicht geht, dann hab ich die Meldung auf der HP nicht gelesen
redbit
Beitrag hinfällig
chin*
Grundsaetzlich freue ich mich auf Programmupdates, vor allem wenn der ein oder andere laestige Bug beseitigt wird.
Bei groeßeren Updates warte ich auch ein paar Tage auf Feedback aus dem Forum.
Mit Debian hatte ich eher das Problem, dass wenn mal ein Problem vorhanden war, ich ewig auf ein Update warten musste; im schlimmsten Fall bis zum naechsten Main-Release.
schnorchelkatze
Also ich hab schon manchmal angst vor updates - zuletzt gestern, und wie sich herausgestellt hat nicht zu unrecht: auf einmal funktioniert Thunar sowie PCManFM nicht mehr so wies soll und ist im wahrsten Sinne des Wortes "unantastbar" - man keine keine Icons mehr klicken (jedenfalls in der Detail-Ansicht).
Sowas wurde bisher aber immer schnell gefixt und ich muss sagen das ich, seit ich Arch benutze wesentlich weniger Probs habe mit allem. Ich hab inzwischen shcon 3-4 mal Installiert und jedes mal ein wenig mehr gelernt wie was funktioniert - das ist grandios!
Inzwischen installier ich Arch richtig gern und sehe was ich neues tolles ausprobieren kann...
Ich bin praktisch Update-süchtig und aktualisiere mein System eigentlich jeden Tag nach dem hochfahren. Und seit ich von Fedora auf Arch umgestiegen bin find ich das noch viel wundervoller. Ich hatte damals bei Fedora das große prob das irgendwie mkinitcpio was falsches generiert hatte und dadurch jeder Kernel nach einem update falsch eingerichtet wurde - keiner der späteren kernel fuhr mehr hoch!
Seit diesem tag bin ich skeptisch gegenüber solchen updates, manchmal habe ich angst - aber in den wenigsten Fällen ist irgendwas passiert.
Bin also insgesamt sehr zufrieden mit Updaten - sowieso das Pacman nochmal nach der Installation eines Pakets sagt: "Dies und das musst du beachten."
LessWire
Warum Angst haben vor Updates - im Zeitalter preiswerter HDDs ist z.B. mittels rsync nach nur wenigen Minuten ein bestehendes System-Backup aktualisiert - für den Fall, das wirklich mal alle Stricke reißen sollten.
Das ist mir aber noch nie passiert. Immer waren es Kleinigkeiten, ein workaround war schnell zu finden.
VG, LW.