robbork schrieb:
Deine Vermutung ist nicht ganz unberechtigt. Ich benutze goanysync, d.h. /var/log ist ein Link auf /dev/shm/goanysync***.
Vieleicht liegt es ja daran.
Marin-MS schrieb:
Das glaube ich sogar sicher, denn das Installationsskript kann das Verzeichnis nicht anlegen weil ein Link mit gleichem Namen im Dateisystem existiert.
Wenn der Link nicht da wäre, wäre aber das gleichnamige Verzeichnis schon da, es würde also auch schon im Dateisystem existieren.
Ich habe goanysync seit Oktober 2013 drauf, da musste ich mir eine neue SSD kaufen, weil die alte nach nicht mal einem Jahr Zelle für Zelle starb.
Martin-MS schrieb:
Gerade die Logfiles würde ich nicht auf ein temporäres device auslagern denn das liefert schon oft wertvolle Hinweise wenn es um die Analyse von Problemen geht, die auch mal gerne außerhalb des letzten Rechnerstarts ihre Ursachen haben. Ich denke da nur mal an das journal und das pacman.log.
Das Gute an goanysync ist ja, dass es rsync zum zurückschreiben nutzt. Während des Betriebes läuft alles temporär ab, beim runterfahren und nach gewissen Zeitabständen sichert rsync. Dadurch gehen im Regelfall keine Daten verloren. Außer der Rechner stürzt komplett ab, oder bei Stromausfall und die Batterie ist nicht im Läppi. Dann wären alle Daten weg, die nach der letzten Sicherung aufgelaufen sind. Ist mir aber bisher noch nie passiert.
Ich habe so auch andere schreibfreudige Verzeichnisse ins Ram verlagert, z.B. "/var/cache/cups, /var/cache/ldconfig, /home/XXX/.mozilla/firefox, /home/XXX/.thunderbird, /home/XXX/.cache".
Meiner SSD scheint das zumindest nicht zu schaden 😉, bisher sind noch alle Zellen O.K.