Josephus Miller

  • Beitritt 25. Juni 2012
  • Will dem Spatzenhirn mal jemand die Nutzung von ChatGPT beibringen? Da sind solche Fragen besser aufgehoben als hier im Forum.

  • Auch wenn es keine Lösung für das angesprochene Problem ist, aber: falls du eine Fritz-Box als Router einsetzt, kannst du damit auch den Datenverkehr aller oder bestimmter Schnittstellen aufzeichnen, exportieren und anschließend mit Wireshark analysieren.

  • josefine Bedeutet das für mich das ich jetzt kein Arch installiert habe obwohl neofetch mir Arch anzeigt und auch Conky mir einen Arch Kernel anzeigt?

    Du musst doch selber am besten wissen, was du installiert hast. Welches Installationsmedium und welche Installationsquellen wurden verwendet?

    Der calamares-Installer ist kein offizielles Installationswerkzeug für Arch sondern befindet sich nur im AUR. Es müsste also vorher erst einmal ein Binärpaket kompiliert und installiert werden, bevor man ihn überhaupt einsetzen kann, und das dann nach dem Start vom Arch-Installationsmedium und vor der eigentlichen Installation. Das halte ich für unwahrscheinlich sondern ich glaube eher, dass du von einem Manjaro-Installationsmedium gestartet hast, das den calamares-Installer schon mitbringt.

    josefine Ich wissentlich nichts in dieser Richtung installiert.

    zeigt ja schon, dass so ein Installer ein dubioses Eigenleben führt, wenn er ohne Wissen und Bestätigung des Systemverwalters einfach einem gewöhnlichen Benutzer per sudo erweiterte Rechte verpasst. Nach einer in den offiziellen Dokumentationen beschriebenen Arch-Installation wäre das nicht der Fall, sondern der Systemverwalter würde einem gewöhnlichen Benutzer ausdrücklich und nur in dem benötigten Umfang erweiterte Rechte für die Systemwartung gewähren.

    neofetch und inxi holen sich ihre Informationen auch nur aus den Systemressourcen wie zB aus /usr/lib/os-release. Die lassen sich leicht austauschen, dass ist aber reine Kosmetik und macht beispielsweise ein Manjaro noch nicht zu einem Arch, denn die Installationen sind am Ende in ihren Funktionen nicht mehr vergleichbar, wie das aktuelle Beispiel gut zeigt. An welchen Stellen der calamares-Installer noch Hand anlegt, weiß man nicht, bekannt ist ja momentan nur die freizügigere Handhabung der sudo-Berechtigten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er dem Systemverwalter noch mehr "Arbeit abnimmt" indem er dem Systemverwalter nicht wissentliche Entscheidungen trifft und sich das System nach seinen eigenen Vorstellungen herrichtet.

    Genau dass ist ja eins der Prinzipien von Arch, dass alles vom Systemverwalter ausdrücklich und selber konfiguriert oder aktiviert wird. Die Derivate mit ihren Installern bevormunden den Systemverwalter in unangemessener Weise und weichen das eigentliche Arch-Prinzip mit ihren angeblich "benutzerfreundlichen" Distributionen wieder auf. Da kann man auch gleich wieder zu Ubuntu oder openSUSE greifen, bei denen die Installation weitgehend unter Ausschluss des Systemverwalters stattfindet und vom Distributor und seinen Werkzeugen so installiert, konfiguriert und aktiviert wird, wie er es für nötig hält.

  • Hast du wxgtk-common installiert? Da ist nämlich die genannte Datei enthalten.

  • Josephus Miller Ich habe eine kleine Feed-Extension gebastelt, die alle 15 Minuten einen Feed der letzten 50 neuen Diskussionen unter https://forum.archlinux.de/feed.xml erstellt. Alle alten Links leite ich auf diese URL um. Die Datei wird asynchron erstellt und erzeugt somit kaum Last: archlinux-de/flarum-discussion-feed.

    Gerne mal Bescheid geben, ob das so ausreichend ist, oder ob irgendwas wichtiges fehlt.