m0nn3 schrieb
also.. bootchart.. das ist ja nen log von meinem boot..
Ich nochmal 😉
Das Problem von m0nn3 ist ja nicht (ausschließlich) das "lange" Booten, sondern v.a.
das "langsame" Arbeiten bzw. Ausführen von Befehlen und Anmeldungen.
Entweder läuft irgendwo nach dem Start ein Prozeß Amok oder eine Hardware hat ein
Problem.
Versuche doch mal folgendes (das Problem sprachst du ja an): Führe dieses Skript hier
mal aus und hänge mal die /tmp/vmstat.log als Datei an und poste mal die 3 Zeilen
der für cat gebrauchten Zeit, die am Ende ausgegeben werden.
#!/bin/sh
vmstat 1 > /tmp/vmstat.log &
vmPID=$!
sleep 5
time cat /var/log/kernel.log
sleep 5
kill $vmPID
Das startet vmstat (prorokolliert CPU,IO ähnlich top) im Hintergrund, wartet am Anfang
und am Ende jeweils 5s und startet in der Zwischenzeit mit cat die Ausgabe. Dabei
wird noch die gebrauchte Zeit gemessen.
Damit sollte man sehen können, wieviel Ressourcen dieser Vorgang braucht, der ja nach
deine Bekunden quälend langsam ist.
Weiterhin bitte noch mal posten:
cat /proc/interrupts
Und nochmal jeweils einen Boot testen mit den Kernelparametern (Bei grub in der
kernel Zeile anhängen):
noacpi noapic pci=routeirq
ob sich da etwas bessert.
Bitte auch nochmal mit der Arch-Install-CD booten, ob da solche Vorgänge wie eine
cat-Ausgabe auch solange dauern.
Was ist das für ein Rechner? Laptop, PC? Ein paar kurze Stichworte zur Hardware bitte.
//Edit: nutzt du ein Framebuffer-Device auf den TTYs? Also vga= als Kernelparameter?