Mit den Configs meine ich: pacman überschreibt dir ja (zum Glück!) keine Konfigurations-
Datei die du geändert hast(bewußt oder z.B. durch den Installer,etc). Stattdessen wird
eine $configname.pacnew Datei im gleichen Verzeichniss angelegt. Pacman sagt dir das
beim Update auch.
Du mußt jetzt hingehen und schauen: Was kam evtl. an neuen Optionen hinzu (das
wäre z.B. das MANPATH nicht mehr gesetzt ist) bzw. wo waren meine Änderungen
an der aktuell gültigen Konfig. Am einfachsten ist es meist seine Änderungen z.B.
aus der /etc/profile in die "neue" /etc/profile.pacnew zu übernehmen und diese dann
nach /etc/profile umzubenennen. Für längere Konfigs ist das Tool diff aus dem Paket
diffutils hilfreich um Unterscheide festzustellen.
Mit dem reinen Paketfilter (
www.netfilter.org) war ich etwas kurz gedacht, das reine
Umleiten von Paketen hilft ja nicht, wenn im VPN-Netz diese niemand an die Zieladresse
durchreicht. Wenn es nur um http/ftp geht dann ist ein Proxy (z.B. squid) im VPN-Netz
das Beste. Und da du den Proxy ja dann im Browser einträgst brauchst du auch keinen
Netfilter der eben jene Pakete "umbiegt". Zum Squid gibt es ausreichend Doku, IMHO
in den archlinux wikis auch.