Hm, ich kenne jetzt Thunar nicht, aber wenn der mit luks-Devicemapper Partitionen
umgehen kann (die ja nach dem Öffnen in /dev/mapper vorhanden sind), dann sollte er
sich nicht daran stören, daß das physikalische Device keine Partitionstabelle hat.
Sicher, das Thunar beim funktionierenden Device wirklich /dev/mapper/trekstore-backup
einmountet und nicht versucht auf /dev/sdc1 zu gehen?
SiD schrieb
sdc war neu als ich luks eingerichtet habe, deshalb ist wohl auch die FAT32 Partition da.
Das ist ja nicht schlimm, ist ja quasi nur ein Container. Mit einem anständigen FS
formatiert hast du ja sowieso das /dev/mapper Device.
SiD schrieb
sdb habe ich vor dem einrichten mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdb überschrieben und keine Partition erstellt. Nur luksFormat blabla.
Kann ich das irgendwie hinbiegen ohne die Daten zu löschen.
Falls nicht, wie muss ich luksFormat dann aufrufen, nachdem ich eine Partition erstellt habe?
mit /dev/sdb oder /dev/sdb1 ?
Also normalerweise verändert das nachträgliche Erstellen einer Partitionstabelle nicht
den Inhalt des Dateisystems. Ich sehe evtl. einen Fallstrick:
Mit den normalen fdisk-Tools kannst du IMHO keine Partition über die volle
Zylinder/Sektoren-Anzahl erstellen, es bleibt immer ein Rest von ca. 8MB für einen
Bootloader übrig.
Du müßtest also darauf achten wirklich eine Partition anzulegen vom ersten bis zum
letzten Sektor, da dein formatiertes Crypt-FS ja auch über die volle Länge geht.
Ja, du würdest dann sdb1 erhalten, Partionen haben immer Nummern bei den Devices.
Trotzdem ist es
dein Risiko! Ich würde definitiv ein Backup der Daten machen.
Am besten ist es sicherlich: Alle Daten von sdb runterholen (auf die andere Platte z.B.)
und dann sdc partitionieren und auch nochmal mit cryptsetup Luks-formatieren
und ein dateisystem drauf. Also neu machen.
Es kann anders gut gehen, muß aber nicht.