Hallo,
hat jemand Erfahrung mit BackupPC? Ich war mal so mutig und habe versucht das gestern zu installieren. Es scheint jetzt auch so weit erstmal zu laufen, jedoch noch nicht so, wie ich will (wunder, dass ich überhaupt so weit gekommen bin). Falls jemand Erfahrungen hat, kann er mir vielleicht bei folgenden Problemen helfen:
1) Der Webzugriff funktioniert leider nicht, oder ich hab was übersehen. Das cgi script ist so weit installiert und auch die images und css dateien sind verfügbar. aber das wars auch schon, es erfolgt kein zugriff auf die eigentliche seite. im backuppc verzeichnis (im docroot des apachen) befinden sich halt nur besagte gifs, css und js dateien (http://localhost/backuppc). Leider fehlt mir hier auch die Erfahrung mit dem cgi-bin. wenn ich http://localhost/cgi-bin/BackupPC_Admin aufrufe bekomm ich nen serverfehler (500) - wenn das überhaupt sinnvoll ist.
2) Der autostart als daemon will mir nicht gelingen ^^"

ALTERNATIV:
tja... falls das mit dem BackupPC nichts würd, würden mich alternativen dazu interessieren. Nach meinen Recherchen im Netz hat mir halt das am meisten zugesagt. Geht halt darum, dass ich in regelmäßigen abständen oder auf wunsch einige verzeichnisse auf dem homeserver sichern will. Hauptsächlich von meinem notebook, was halt auch recht unregelmäßig am netz hängt, außerdem is der server auch nich immer an. Eine Skriptlösung ist mir dabei nicht genug, da es sich um recht große datenmengen handelt, die jedoch oft recht kleine veränderungen erfahren. da jeden tag 3 oder 4 mehrere gig große tar archive übers netz zu jagen hab ich keine lust. suche halt ne backuplösung, die nicht zu kompliziert ausartet, will ja schließlich keine serverfarm sichern. die weblösung von backuppc find ich halt sehr ansprechend.
Ähm ich will ja nichts sagen aber ich schließe mich meinem Vorredner an, rsync. So mache ich das die ganze Zeit läuft super. Kannst ja meinen Backupskript haben wenn du willst ^^
danke für die schnellen Antworten. Wenn ich das richtig verstanden habe, führe ich rsync (bzw. entsprechendes script) auf dem client aus und der speichert die daten aufm server?
mein problem damit wäre in dem fall, dass ich weiterhin daten eines windows pc und eines dualbootsys sichern wollen würde. das ginge denn damit denn nicht, oder (deshalb fand ich ja die http lösung so klasse)? (sorry, wenn ich blöde fragen stelle, is halt nich so mein Metier)
mosi schriebdanke für die schnellen Antworten. Wenn ich das richtig verstanden habe, führe ich rsync (bzw. entsprechendes script) auf dem client aus und der speichert die daten aufm server?
Öh, kommt drauf an, wie du rsync aufrufst. 😉
mosi schriebmein problem damit wäre in dem fall, dass ich weiterhin daten eines windows pc und eines dualbootsys sichern wollen würde. das ginge denn damit denn nicht, oder (deshalb fand ich ja die http lösung so klasse)? (sorry, wenn ich blöde fragen stelle, is halt nich so mein Metier)
Warum nicht? rsync kann auch über ein Netzwerk sichern, wofür das r in rsync wohl steht 😉? Was nicht so toll wäre, ist vfat, denn das findet rsync nicht so toll, google hat da aber Lösungen, macht den rsync-Aufruf nur etwas länger. 😉
...ein Link unter vielen...

cu
Abakus schrieb Kannst ja meinen Backupskript haben wenn du willst ^^
Lass mal anschau'n 🙂 *gespannt sei* Danke.

Gruss
omee
Hallo!

Unter archlinux kann ich zu backuppc leider nichts sagen, aber unter Debian läuft bei mir im Büro das Programm recht gut.
Rsync läuft auf den Windows-Clients, backuppc kümmert sich um die Sicherungsintervalle, die fortschreibenden Sicherungen und Komprimierung etc.

Die einzige Schwierigkeit besteht bei uns im nicht zu kontrollierenden Leistungsverbrauch des Rsync-Wrappers(?) unter Windows. So etwas wie "nice" ist mir für WinXP nicht bekannt, bei den schwächeren Rechnern gab es deshalb Klagen.

Für mich war backuppc eine verhältnismäßig einfach einzurichtende BackUp-Software, für unser Netzwerk benötigte ich ca. vier Stunden (mit Tests), man muß einfach erst einmal einiges an Doku lesen, dann geht es nachher umso schneller 🙂

Wir betreiben allerdings nur ein kleines Büro, für größere Einrichtungen werden die fetteren Konkurrenzprodukte wohl schon eher in Betracht kommen.

Viel Erfolg

ralf
Kein Problem
Also der backupskript wird auf meinem server gestartet und verbindet sich dann mit meinem client.
#!/bin/bash
#Simple Backupskript

cd /mnt/backup
rm -rf backup.3
mv backup.2 backup.3
mv backup.1 backup.2
cp -al backup.0 backup.1
rsync -a -v --delete --rsh=ssh client:/home/ /mnt/backup/backup.0/
Also ich habe ein Backup von gestern(backup.1), vorgestern(backup.2) und vorvorgestern(backup.3) und dem aktuellen Tag(backup.0) durch den hardlink wirken die backups wie vollständige sind es aber nicht. Es werden nur die daten gesichert die sich verändert haben. Das ganze wird via nfs readonly auf dem client gemountet dadurch kann ich mir meinen files direkt holen wenn ich sie brauche.

Abakus
@Abakus
Mmhh, ich hätte ja rsync -acv blabla genommen, dann komprimiert er nebenbei.
@omee
Auspassen, rsync löscht normalerweise nicht, aber Abakus nutzt die Option --delete, diese Option hat so eine gewisse Endgültigkeit, die nicht zu unterschätzen ist... 😉

cu
@ piet
-c, --checksum skip based on checksum, not mod-time & size
steht für cecksum
-v, --verbose increase verbosity
für gesprächigkeit
-a, --archive archive mode; equals -rlptgoD (no -H,-A,-X)
für den Archive modus
aber
-z, --compress compress file data during the transfer
komprimiert er die dateien während des transfers
Es gibt keinen option mit der rsync kompremieren kann. Das währe auch schwachsinnig, weil sonst kannst du auch tar gebrauchen. Vielleicht hast du dich auch nur vertan.

Das mit dem --delete stimmt, aber dadurch sorge ich nur dafür das die backups so ausshen wie an dem tag an dem sie gemacht wurden, wenn ich was gelöscht habe gehe ich einfach in das backup von gestern und da ist die datei. Also soweit kein problem. Man sollte nur nich source und Ziel vertauschen weil dann ist man schnell seine Daten quit.

Abakus
Abakus schrieb Vielleicht hast du dich auch nur vertan.
*kopfkratz* Scheint so. 😉
Abakus schriebDas mit dem --delete stimmt, aber ...
Sollte auch nur ein Hinweis sein für omee... 😉

cu