PMedia schrieb
Und was den "unwartbaren" Code betrifft, so ist auch dies relativ. Ihn nicht zu verstehen ist für mich kein Argument, in einer langsameren Sprache zu programmieren, im Gegenteil, es wäre mir sogar ein Ansporn ihn verstehen zu wollen. Zumal es die allgemeine Bildung in diesem Sektor stark nach oben korrigiert.
Welche Sprache ist langsam, welche Sprache ist schnell ? Ist C schneller als C++ ? Ist D noch schneller ? Die Effizienz von Software hängt zuallererst von der Effizienz des Compilers ab. Aus dieser Erkenntnis ist mal die RISC-Architektur entstanden. Solltest du etwas von x86-Assembler verstehen, schau doch mal in die Ausgabe des gcc hinein. Sieht für dich gut aus? Für mich auch. Ist aber für echte Könner ein Graus. Es dauert aber 10mal solange ein effizientes Assembler-Programm zu schreiben. Hinzu kommt die Menge an Erfahrung die man braucht. Wenn du etwas entwickelst, was auch auf dem Mac deines Bekannten und dem Solaris in der Firma laufen soll, nimmst du bestimmt ein Werkzeug, welches dir genau das ermöglicht. Du möchtest sicher keinen Mac kaufen, um deine Software dafür anzupassen. Eine Interpreter-Sprache ist doch hier genau das Richtige, oder nicht? Zumal es mit Java ja auch einen guten (und weit verbreiteten) Kompromiss gibt.
PMedia schrieb
Und grade hier im ArchLinux-Forum dachte ich, diesbezüglich Gleichgesinnte zu finden.
Das klingt ein bisschen so, als ob du dich angegriffen fühlen würdest. Das war aber nicht meine Absicht. Ich halte das für einen interessanten Meinungsaustausch. Ich bin aber nur eine einzelne Person, keine ganze Community 😉 Ich spreche nur für mich und kann deine Haltung darüber hinaus wie ich bereits gesagt habe gut nachvollziehen. Ich bin nur anderer Meinung, was nicht heißt, dass diese das Non-Plus-Ultra wäre.