benjamin schrieb
Mutige vor! Ich trau mich nicht ihn erneut zu testen 😉
Ach, Mut brauch man für vieles andere 😉
Nein, es stört ja in keinster Weise neben einer Konfiguration mit ndiswrapper, man muß
zum Testen lediglich dafür sorgen, daß ndiswrapper nicht geladen wird (z.B. durch den
Eintrag in der /etc/modprobe.conf).
Ich habe auch zuerst mit ndiswrapper getestet, mir ging es v.a. um die funktionierende
WPA-Unterstützung. Aber mit -Dwext bei wpa_supplicant gab es keinen Link-Aufbau.
Mit -Dndiswrapper (was ja eigentlich obsolet ist) erst als ich WPA2 in der conf hinzunahm, und dann 20sekündliche Abbrüche und laufende Reconnects.
Mit dem AVM-Treiber habe ich bisher am Laptop etliche Stunden gearbeitet ohne einen
Abbruch.
Mein Fazit: ich würde mir den Stick nicht kaufen (ich schwöre weiterhin auf Atheros-Cips),
aber es ist IMHO so brauchbar. Allerdings verbaut AVM auch scheinbar gerne verschiedene
Chipsätze. In Vorläufern von meinem "Brandneuen" waren AFAIK TexasInstruments
Cips verbaut. Wichtig ist aber m.E.: man kann WPA-verschlüsseln, und über wpa_gui
auch komfortabel sich mit neuen WLANs verbinden.
Das Networkmanager nicht funktioniert kann man IMHO verschmerzen, dafür gehen dann
wpa_supplicant, netcfg(2) mit net_profiles. Wifi-Radar habe ich nicht getestet.
Ach ja: iwconfig zeigt keine korrekte Signalstärke an.
Zum Kernel 2.6.23 und AVM: hüstel.... 😉
Diesen teils closed-source Treiber habe ich durch die gleiche Methode zum Laufen
gebracht wie tpowa (und die C-Hacker+Karsten Keil(OpenSUse)) den Fritz ISDN Treiber.
Ach ja: getestet habe ich einen Stick mit lsusb-ID: 057c:6201
AVM GmbH WLAN USB v1.1