Xukashi schrieb
wie siehts aus wenn ich n Arch Server aufsetze aber ihn nicht jede Woche update was ist dann?
Dann wirst du früher oder später wichtige Sicherheitsupdates verpassen und dein System ist nicht mehr sicher. Für einen Server ist nicht so gut.
Xukashi schrieb
Nehmen wir zum vergleich Debian. Ich weiss Debian fährt nen ganz anderen Zyklus als Arch aber da ist es möglich seine Kiste n halbes Jahr einfach mal stehen zu lassen und sich nur auf Sicherheitsupdates zu konzentrieren.
Diese Sicherheitsupdates sind aber für Debian-Maintainer ein großer Aufwand. Man muss die Fixes teilweise mit großem Aufwand zurückportieren und sich mit Fehler herumschlagen, die in neueren Releases schon lange gelöst sind. ArchLinux hat gar nicht die Resourcen dies zu leisten. Außerdem passt es nicht zur KISS-Philosophie.
Entweder Debian oder Arch, beides geht nicht.
Wenn dir die Sicherheit und aktuelle Software nicht so am Herzen liegt, kannst du durchaus die Updates mal ein halbes Jahr auslassen, allerdings bist du dann mit allen Änderungen des letzen halben Jahres auf einmal konfrontiert, und weißt wahrscheinlich gar nicht mehr, was im Einzelnen zu tun war (z.B. Current->Core-Umstellung, Packetnamen mit Architektur, ...). Wenn es aber keine solchen gravierenden Änderungen gab, dann dürften kein großen Probleme auftreten.
Xukashi schrieb
Was ich noch als Problem ansehe ist das es immer wieder mal dazu kommt das das eine oder andere Paket nicht so funktioniert wie es soll und dann gibt es meisst keine möglichkeit mehr sich das alte wieder vom Server zu holen. Dann kann man immer froh sein wenn jemand noch das Alte hat und irgenwo hostet. Um nochn bischem mehr Stabilität in das ganze zu bekommen wäre ein Repo... z.B. [old] ganz hilfreich.
Wenn du deinen Pacman-Cache (/var/cache/pacman/) nicht immer vollständig löschst, hast du meist noch das letzte funktionierende Packet auf deinem System.
Florian
PS: Korrekturen willkommen 😉