Dann würde ich folgendes vorschlagen:
Du installierst neu, machst aber kein Update.
Der Kernel ist dann der 2.6.22
Jetzt sicherst du dir den Kernel, damit du das System definitiv mit dem 2.6.22 noch
booten kannst. Und zwar mit den passenden Modulen.
cp /boot/vmlinuz26 /boot/vmlinuz26.old
cp /boot/kernel26.img /boot/kernel26-old.img
tar cf /root/modules-2.6.22.tar /lib/modules/2.6.22-ARCH/
Weiterhin fügst du in /boot/grub/menu.list folgenden Eintrag hinzu:
# (2) Arch Linux 2.6.22
title Arch Linux 2.6.22
root (hd1,0)
kernel /vmlinuz26.old root=/dev/sdb5 ro
initrd /kernel26-old.img
Das sichert dir später die Möglichkeit, nach dem Kernel-Update den alten 2.6.22
auf jedenfall noch verwenden zu können.
Du solltest diesem neuen Grub-Booteintrag auch vor einem Update nochmal
testen.
Wenn du soweit bist (bitte immer noch kein Update machen), dann melde dich
nochmal.
Poste dann bitte auch mal die Ausgabe von:
mount
und
ls -l /boot
Ob du bei der Neuinstallation eine seperate Partition für /boot machst (also so
wie bisher) oder nicht, ist eigentlich vollkommen egal.
Um aber doch eine ähnliche Umgebung zu haben wie die, in der die ganzen Fehler
passiert sind, da würde ich dir doch ggf. zu einer seperaten /boot raten.
Schreibe dann bitte auch, ob du eine seperate /boot genommen hast oder nicht bei
der Neuinstallaton.
Ach ja, obiger Grub-Eintrag ist latürnich jetzt gemünzt auf ein seperates /boot.
Ggf. anpassen, je nachdem was du machst.
Und nochmal (tschuldigung): noch kein pacman -Syu anstoßen.
Ich bin mir sicher: Wir kriegen das hin (wobei ich mir nicht vortstellen kann was da
passiert) 😉