ori
Hallo,
bei der Installation installierte ich so ziemlich alles, was vorhanden war.
Als XSessions wird unter /etc/X11/Sessions enlightenment.desktop und fvwm2.desktop angezeigt.
Ich dachte, ich versuch's zu Beginn mal mit Enlightenment.
Ein XSESSION="enlightenment" in rc.conf ist wohl eine Gentoo-Eigenheit, da in diesem Fall nur die Minimaloberfläche startet.
Bei der Minimaloberfläche gibt's schon mal Probleme:
Läuft die Minimaloberfläche mal, kommt man nicht mehr raus, da sie sich beim vermeintlichen Beenden wohl aufhängt. Desweiteren komme ich, sobald der X-Server läuft, mit STRG+ALT+F(1-10) nicht mehr auf die anderen Konsolen.
Ich kann mich also nicht mehr an einer anderen Konsole einloggen. Kann sich das jemand erklären? Den X-Server kann ich mit STRG+ALT+BACKSPACE auch nicht abschießen. Versuche ich das nämlich,verschwindet alles vom Display und das war's dann. Nur mehr ein Abschalten des Notebooks hilft dann nur mehr.
Aber zurück zu Enlightenment:
Nach einigen Minuten Recherche fand ich heraus, dass ich offensichtlich "exec enlightenment" in die .xinitrc eintragen soll.
Das tat ich, aber bei "startx" wird's wieder schwarz, auf keine andere Konsole kann man wechseln, und es hilft wieder nur mehr ein Abschalten des Geräts.
Laut pacman -Qi enlightenment ist dieser installiert.
Was mich stutzig macht ist, dass es überhaupt keinen "enlightenment"-Befehl, o.ä. gibt. Kein Wunder also, dass sich nichts tut, aber wie starte ich das Ding denn nun und das erklärt außerdem nicht, warum ich plötzlich keine anderen Konsolen mehr habe, zu denen ich wechseln könnte?
jean-paul
Hi,
versuch mal statt "exec enlightenment" "exec e16".
Ansonsten hab ich weder von enlightenment noch von fvvwm2 Ahnung.
Wenn ich deine Posts lese fällt mir spontan ein: "Warum versucht er Arch zu nutzen wie Gentoo?".
Arch != Gentoo !!
Zuerst installiert man Base und konfiguriert es, dazu gibt es im deutschen und englischen Wikis Beiträge.
Bevor meine rc.conf, mkinitcpio.conf, pacman.conf nicht paßt passiert mal gar nichts.
Anschließend kommt xorg dran und vielleicht ein Login-Manager (ich nehm da slim) und ein GraKa-Treiber. Wenn ichs noch richtig weiß installiert Arch nur Vesa.
Und dann installier ich nicht alles was vorhanden ist, sondern das was ich will.
Soweit sollte die Vorgehensweise auch in Gentoo üblich sein - bis auf das "so ziemlich alles installieren", dann dann würde Gentoo ein Jahr lang Kompilieren.
Sorry, wenn ich dir auf den Fuss gestanden sein sollte, aber das musste jetzt sein.
Ich denke, du gehst etwas falsch an die Sache ran.
Jean-Paul
ori
Danke, e16 klappt.
Darf ich fragen, wie ich zu dieser Information gekommen wäre, hättest du mir nicht geholfen?
Allerdings habe ich noch dieses nervende Problem mit den nicht vorhandenen Konsolen unter F1-F10. Es muss auf jeden Fall mit X zusammehängen. Solange ich X nicht gestartet habe, gibt es keine Probleme.
//
Wenn ich deine Posts lese fällt mir spontan ein: Warum versucht er Arch zu nutzen wie Gentoo?.//
Das ist einfach erklärt. Wenn man schon mehrere Jahre die gleiche Distribution verwendet, sucht man eben automatisch nach einer Vergleichsbasis. Das Problem ist eben, dass ich nun nicht genau weiß, welche Konfigurationsdateien Gentoo spezifisch sind, bzw bei Gentoo anders sind, und welche normalerweise für diverse Konfigurationen verwendet werden. Nach dem "KISS-Prinzip" bei Arch nehme ich an, dass es bei Arch so ist, wie es normalerweise sein sollte.
//Zuerst installiert man Base und konfiguriert es, dazu gibt es im deutschen und englischen Wikis Beiträge.
Bevor meine rc.conf, mkinitcpio.conf, pacman.conf nicht paßt passiert mal gar nichts.
Anschließend kommt xorg dran und vielleicht ein Login-Manager (ich nehm da slim) und ein GraKa-Treiber. Wenn ichs noch richtig weiß installiert Arch nur Vesa.//
Das tat ich auch, wie bei der Installation empfohlen. Dennoch bleiben dann viele Fragen offen, zB:
Wie installiere ich nun das restliche System? ... CD also wieder mounten, und das Ganze von vorne mit allen Paketen, oder nur die Pakete, die ich vorher nicht installierte? ....Oder vielleicht pacman benutzen? ....Würde das glatt laufen, solange ich hier noch keine Internetverbindung habe, oder kann pacman von CD installieren? ....Wenn nicht alle Pakete von der CD zu installieren sind, kann das System dann mit den Abhängigkeiten richtig umgehen, wenn ich jetzt irgendwelche Pakete im Nachhinein hineinkopiere? Das Setup benutzen? oder die Dateien irgendwohin ins System kopieren? Aber wohin denn nur?....
.... Welche Pakete waren es denn gleich nochmal, die ich schon im System habe? ... Naja, sicherheitshalber alle nochmals.... Werden die Konfigurationsdateien jetzt wieder überschrieben?...usw....usw
Im Endeffekt tat ich das, was ich für richtig hielt. Ich installierte fast alles, da mir das meiste wichtig erschien. Es wurden gerade mal 200MB mehr kopiert, und mehr war deswegen auch nicht zu konfogurieren.
//
Soweit sollte die Vorgehensweise auch in Gentoo üblich sein - bis auf das so ziemlich alles installieren, dann dann würde Gentoo ein Jahr lang Kompilieren.//
Das ist sie auch, aber bei Gentoo weiß man dank der hervorragenden Dokumentation, wann man was warum wie genau macht. So eine ausführliche Dokumentation vermisse ich leider bei Arch Linux, aber sonst ist mein erster Eindruck von Arch relativ gut.
ori
Nachtrag:
Enlightenment funktioniert zwar problemlos, aber auch hier habe ich dieses Problem, dass beim Beenden von X das System einfach hängen bleibt und der Display schwarz.
Der Effekt tritt sowohl dann auf, wenn ich "Sitzung beenden" wähle, als auch dann, wenn ich "Herunterfahren" wähle.
Dass ich auf keine anderen Konsolen wechseln kann, liegt sicher auch genau daran, denn bei bspw. STRG+ALT-F2 bleibt der Screen genauso schwarz wie wenn ich Enlightenment beende.
Ich hoffe jemand weiß, woran das liegen könnte.
GerBra
Das sind mit Sicherheit Probleme mit dem Grafikkarten-Treiber im Zusammenspiel
mit Monitor/Auflösung.
Auch ein nicht funktionierendes Zusammenspiel mit dem Konsolen-Framebuffer
wäre möglich. Wenn du im Bootloader das System mit einem vga= Parameter
startest würde ich das erstmal weglassen (oder mit anderen Auflösungen/Farbtiefen
experimentieren)
Welche Grafikkarte hast du (lspci -> vga)? Welcher Treiber wird in der /etc/xorg.conf
genutzt?
Wenn du die xorg.conf deiner Gentoo-Install hast (vom gleichen Rechner), dann kannst
du es mit dieser als Grundlage versuchen.
dafab
ori schrieb
Das ist sie auch, aber bei Gentoo weiß man dank der hervorragenden Dokumentation, wann man was warum wie genau macht. So eine ausführliche Dokumentation vermisse ich leider bei Arch Linux, aber sonst ist mein erster Eindruck von Arch relativ gut.
Die Dokumentation bei Gentoo ist wirklich gut. Was aber nicht heißt, dass die von Arch schlecht ist. Wenn man bei Gentoo stupide nur das macht, was in den Dokus steht, ohne darüber nachzudenken oder sich weiter zu informieren, steht man früher oder später vor einem Problem und weiß auch nicht mehr weiter.
zur Dokumentation von Arch:
erste Anlaufstelle nach dem base läuft wäre mal das deutsche Wiki:
http://wiki.archlinux.de
insbesondere ist hier interessant:
http://wiki.archlinux.de/?title=Pacman
http://wiki.archlinux.de/?title=X
http://wiki.archlinux.de/?title=KDE
http://wiki.archlinux.de/?title=Gnome
http://wiki.archlinux.de/?title=Xfce
http://wiki.archlinux.de/?title=Nvidia-Grafikkartentreiber_installieren
http://wiki.archlinux.de/?title=ATI-Grafikkartentreiber_installieren
Alleine mit diesen Info's sollte es einem nicht völlig unerfahrenen Anwender möglich sein ein erstes Grundsystem mit grafischer Oberfläche hinzubekommen.
Im englischen Wiki gibt es einen ausführlichen Installationsbeitrag. Zugegeben, der ist nicht mehr ganz aktuell, aber eigentlich sollte es damit auch noch klappen. Zusätzlich wird dort noch auf weiterführende Themen eingegangen (z.B. Benutzerverwaltung, Paketmanagement, Internetzugang)
jean-paul
Wie installiere ich nun das restliche System? ... CD also wieder mounten, und das Ganze von vorne mit allen Paketen, oder nur die Pakete, die ich vorher nicht installierte? ....Oder vielleicht pacman benutzen? ....Würde das glatt laufen, solange ich hier noch keine Internetverbindung habe, oder kann pacman von CD installieren? ....Wenn nicht alle Pakete von der CD zu installieren sind, kann das System dann mit den Abhängigkeiten richtig umgehen, wenn ich jetzt irgendwelche Pakete im Nachhinein hineinkopiere? Das Setup benutzen? oder die Dateien irgendwohin ins System kopieren? Aber wohin denn nur?....
.... Welche Pakete waren es denn gleich nochmal, die ich schon im System habe? ... Naja, sicherheitshalber alle nochmals.... Werden die Konfigurationsdateien jetzt wieder überschrieben?...usw....usw
Okay, du hast wirklich noch viele Fragen.
Hier kannst du die gesamte Installation mal nachlesen
http://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners_Guide
Jean-Paul
ori
//Das sind mit Sicherheit Probleme mit dem Grafikkarten-Treiber im Zusammenspiel
mit Monitor/Auflösung.//
Ich würde behaupten, dass du diesbezüglich mal recht hast, denn als Grafikkartentreiber habe ich bis dato nur Generic vesa.
Das Problem ist, dass ich keinen passenden Treiber finde. Es ist ein "Intel GMA X3100"-Chip, da es sich hier um ein Notebook handelt.
Bei der Treiberauswahl gibt es keinen Treiber, der annähernd diese Bezeichnung hat.
//Auch ein nicht funktionierendes Zusammenspiel mit dem Konsolen-Framebuffer
wäre möglich. Wenn du im Bootloader das System mit einem vga= Parameter
startest würde ich das erstmal weglassen (oder mit anderen Auflösungen/Farbtiefen
experimentieren)//
Ich starte ohne Parameter, also muss es am Treiber liegen.
//Wenn du die xorg.conf deiner Gentoo-Install hast (vom gleichen Rechner), dann kannst
du es mit dieser als Grundlage versuchen.//
Nichts lieber als das, aber es sind verschiedene Computer.
GerBra
"Intel GMA X3100"
Ah, dieser Chip wird AFAIK erst ab xorg 7.2 unterstützt (xf86-video-intel).
Eine hinreichend neue Version (Beteichnung 1.3 ??? warum) inkl. dieses Treibers
ist in [testing].
Ich kann dir aber nicht sagen ob du:
a) nur diesen Treiber aus testing installieren kannst (eher nicht)
b) wie du problemlos testing aktivieren kannst ohne ggf. die Stabilität deines Systems
zu gefährenden (ich bin noch relativ neu bei Arch)
Ich habe kurz versucht, den Treiber zu kompilieren, das funktionierte aber wegen
Funktionsmangel im aktuellen xorg nicht.
Wirst also testing nehmen müssen...
ori
Ok, danke für die Info.
Irgendwie muss ich es aber trotzdem hinbekommen, dass ich den X-Server normal beenden kann und zu den Konsolen zurückkehren kann. Es funktioniert auch mit einer Gentoo-Live-CD. Ich habe es gerade ausprobiert. Die Live-CD (von Jan 2006) benutzt übrigens auch nur den Standard-Vesa-Treiber.
GerBra
Hmm, ist der Notebook per Netzwerk (sofern vorhanden) noch pingbar, wenn
"alles schwarz wird"?
Du könntest dir von der Gentoo-Live auch mal die generierte xorg.conf sichern
und mit der von Arch vergleichen, v.a. in punto Display/Modeline Einträgen.
Noch ein Schuß in den Ofen:
Gib doch mal grub als Bootparameter doch explizit einen Framebuffer-Modus mit,
möglichst annährend die Auflösung und Farbtiefe in der dein XServer startet.
Also vga=xyz
Evtl. bestehen die Probleme nur wenn in den Textmodus zurückgeschaltet werden
soll.
ori
Das Notebook reagiert. Ich fand nämlich ähnliche Problembeschreibung in diversen Foren, wo ich las, dass Leute durch ssh den X-Server abschießen konnten.
Mit einem Framebuffer-Modus probierte ich es auch - ohne Erfolg.
Das mit der Gentoo-CD werde ich noch ausprobieren. Wenn das Problem dadurch behoben sein sollte, melde ich mich nochmal.
ori
Nachtrag:
Ich habe nun die von Gentoo generierte xorg.conf einfach adaptiert, aber das Problem besteht weiterhin. Könnte es am Kernel liegen? Ich versuche mal die Parameter zu überprüfen.
jean-paul
Hi,
ch kann dir aber nicht sagen ob du:
a) nur diesen Treiber aus testing installieren kannst (eher nicht)
b) wie du problemlos testing aktivieren kannst ohne ggf. die Stabilität deines Systems
zu gefährenden (ich bin noch relativ neu bei Arch)
Schalte in der pacman.conf Testing frei - also die # entfernen.
Mache aber KEIN #pacman -Syu.
Dann kannst du gezielt aus einem Zweig ein Paket installieren: #pacman -S testing/<paketname>
Jean-Paul
@ori: sorry für den Post von 16:20h, ich war total übermüdet, habe deinen Post nicht richtig gelesen und hab nun ein paar Stunden geschlafen.
ori
@ori: sorry für den Post von 16:20h, ich war total übermüdet, habe deinen Post nicht richtig gelesen und hab nun ein paar Stunden geschlafen.
Wieso sorry? Ich fand den Link hilfreich und werde nach diesem Problem vielleicht noch darauf zurückkommen.
Schalte in der pacman.conf Testing frei - also die # entfernen.
Mache aber KEIN #pacman -Syu.
Dann kannst du gezielt aus einem Zweig ein Paket installieren: #pacman -S testing/<paketname>
Das könnte sich als schwierig erweisen. Ich habe noch kein Netzwerk und am Notebook somit kein Internet, aber theoretisch könnte ich mir die Dateien runterziehen und über den USB-Stick installieren, falls dieser auf dem Notebook schon funktioniert, denn wer weiß, was da noch alles nicht funktioniert 🙂
Übrigens fand ich 2 nette Kernelmodule: i810fb, intelfb.
Ich habe sie geladen und versucht intel, intelfb, oder i810 als X-Treiber zu verwenden.
Bei intelfb gibt's den treiber laut X nicht und bei i810 bekomme ich ein "No matching for Device Section Instance (BusID PCI:0:2:1) found
No Devices detected"
War auch eigentlich nur ein Schuss ins Blaue..
jean-paul
Ich glaube es fehlt nicht mehr viel. Im Kernel noch i915 aktivieren ..... dann vielleicht.
guckst du hier:
http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1548310&postcount=5
Warum funktioniert dein Netzwerk nicht? Hängt's an der Hardware (keine Karte) oder funktioniert die conf nicht?
Was steht denn in deiner rc.conf?
Ohne Internet kommst du mit Arch nicht weit. Aufgrund der häufigen Updates - praktisch täglich - wäre es gut du hättest eine schnelle Internetverbindung.
Jean-Paul
ori
Hallo,
Ich habe noch kein Netzwerk. Das wird sich aber alsbald ändern.
ich habe es derweil mit dem USB-Stick rüberkopiert. Allerdings ist das Pacmanwohl nicht so recht, da es immer über ein angeblich nicht vorhandenes Repositorium testing raunzt.
Ich habe ein Verzeichnis testing angelegt, und alles vom Server dort hineinkopiert. Allerdings weiß ich nicht, wie man Pacman beibringen kann, dieses Verzeichnis zu akzeptieren, OHNE, dass es sich zu irgendwelchen Servern verbinden will.
Wie auch immer, mit pacman -U absoluter_Pfad_zu_intel_Datei.pkg.tar.gz sah es so aus, als würde es das installieren, da es zuerst verlangte i810 zu deinstallieren. Das tat ich dann auch. Auf die gleiche Weise "installierte" ich Mesa7, da es im Beitrag des Links erwähnt wird. Kann man die Pacman-Datenbank nicht irgendwie "aktualisieren"? Irgendwie finde ich in der Manpage nicht dne richtigen Hinweis.
Xorg wurde von mir auch so angepasst. modprobe intel wurde durchgfeführt. Im Kernel war die Option ohnehin als Modul selektiert. Die xorg wurde wie im Beitrag des Links angepasst.
Dennoch startet kein X-Server:
dlopen: /usr/lib/xorg/modules/drivers//intel_drv.so: undefined symbol: xf86CrtcConfigPrivateIndex
failed to load /usr/lib/xorg/modules/drivers//intel_drv.so
failed to load modul "intel" (loader failed, 7)
Achtung: Die doppelten Slashes stehen so wirklich da, was mich auch etwas stutzig macht.
ori
Nachtrag:
Ich habe nun auch den xorg-Server "1.3" von testing installiert und stelle zu meiner Freude fest, dass es der fehlende Teil im Puzzle war.
X-Server startet nun, sowie auch das Wechseln in die anderen Konsolen funktioniert.
Ich danke euch für eure Hilfe.
P.S. Das mit Pacman würde mich aber trotzdem interessieren, also, dass auch automatisch in testing gesucht wird, oder ist das vielleicht sogar eine Art Sicherheitsvorkehrung, damit man nicht versehentlich die testing-Pakete zieht?
jean-paul
Hi,
du bist ziemlich hartnäckig 😃
Über das fehlende Respo testing meckert er, weil das in deiner pacman.conf warscheinlich noch freigeschaltet ist und er nicht ins Internet kann.
Beispiele für eigene Repos findest du in der pacman.conf (ganz unten) und hier:
http://wiki.archlinux.de/?title=Eigene_Repos
Die db von pacman wird mit #pacman -Sy aktuallisiert, er will dabei aber auch aufs Internet zugreifen (je nachdem was in der pacman.conf steht) bzw. die db wird sehr klein sein, je nach dem was du ihm in deinen eigenen Repos zeigst.
Ich möchte dich ganz bestimmt nicht von etwas abhalten, aber ich würde warten bis das Internet geht. Du tust dich insgesamt viel leichter.
Sobald dein Internet läuft und du ein #pacman -Syu machst wird wohl zu erst pacman selbst aktuallisiert und anschließend dein System erneuert und zwar annähernd komplett. Da wird kaum mehr ein Stein auf dem anderen stehen.
Übrigend im engl. Forum gibt es jemand der ein ähnliches Problem hat(te). Dies hat sich erledigt mit dem kernel-Update auf 2.6.22 und der entspechenden libdri.
http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=35127
Gib in der Forensuche mal x3100 ein, da gibts noch mehr.
Jean-Paul
ori
Ok danke. Das lese ich aber heute wohl nicht mehr, da ich ja für heute schon genug Action hatte. 🙂
Es sind zwar nicht ein paar kleine Wehwehchen, zB scheint meine AltGr-Taste unter X nicht zu funktionieren und gerendert sieht es auch noch nicht so wirklich aus, bzw die Enlightenment-Effekt scheinen auch nicht ganz richtig zu sein, aber derweil kann ich damit leben. Die Effekte muss ich ja fürs erste nicht unbedingt benutzen.
Übrigens wollte ich den Kernel vorher selbst schon aktualisieren, da ich ja nicht wusste, wo das Problem angesiedelt ist.
Dabei stellte ich fest, dass ja fast alles als Modul kompiliert wurde. Ich wollte zuerst alles fest einkompilieren, hatte die .config schon fast umgeschrieben, bzw das nicht benötigte hinausgeschmissen, stelle aber nun fest, dass diese Vorgehensweise mit den Modulen gar nicht mal blöd ist, denn so bleibt mein Kernel schlank, ich kann die einzelnen Module durchprobieren, und muss nicht ständig den Kernel neu kompilieren.
Eines wundert mich aber.
Parallel habe ich auch in meiner Gentoo-Installationsanleitung ein paar Dinge nachgeschlagen, und darin stand, dass das Kompilieren der Filesysteme als Modul ein Mounten verhindert.
Bei Archlinux scheint es aber zu funktionieren? Allerdings muss ich sagen, dass diese Installationsanleitung schon relativ alt ist, d.H. es hat sich wohl schon wieder viel geändert.