Die neue Version des Kernels liegt nun im [testing]-Repository. Da es der Kernel für das 0.8-Release von Arch werden soll, wäre es schön, wenn möglichst viele diesen Kernel testen würden.

Das Paket enthält nun framebuffer-Treiber. Wer die benutzen möchte, geht folgendermaßen vor:
  • Im Bootmanager den Kernel-Parameter
  • das korrekte framebuffer-Modul in das MODULES-Array der rc.conf eintragen.
Eine ausführliche Auflistung der wichtigsten Änderungen findet ihr bei kernelnewbies.org und heise.de.
installiert, nvidia von nvidia installiert, funktioniert einwandfrei bis jetzt.
aber was bringt dieses framebuffer zeugs?
Framebuffer ist für (beschleunigte) Grafikausgabe auf der Konsole. Ob Deine Grafikkarte erkannt wurde und Beschleunigung benutzt, kannst Du mit 'fbset -i' überprüfen.

Der Framebuffer wird z.B. von VDR mit Softdevice-Plugin genutzt. Z.B. wenn man ein X benutzen will.
bash: fbset: command not found
fbset -i

mode "1280x1024-77"
    # D: 131.096 MHz, H: 80.328 kHz, V: 76.649 Hz
    geometry 1280 1024 1280 1024 32
    timings 7628 160 32 16 4 160 4
    rgba 8/16,8/8,8/0,8/24
endmode

Frame buffer device information:
    Name        : VESA VGA
    Address     : 0xe0000000
    Size        : 10485760
    Type        : PACKED PIXELS
    Visual      : TRUECOLOR
    XPanStep    : 0
    YPanStep    : 0
    YWrapStep   : 0
    LineLength  : 5120
    Accelerator : No
Man sollte nur beachten, daß sich der Framebuffer-Treiber mit dem X-Server "beißen" kann.
und was soll das effektiv bringen mit dem framebuffer? evtl'e verbesserungen?
Ich denke für den normalen Desktop-Betrieb mit X ist das eher eine schlechte Idee. Imho werden das die meisten Anwender nicht brauchen.
dann hat sich das ja schon geklärt 🙂
Ich bin nun auch auf 2.6.20. Soweit erstmal keine Probleme. Läuft scheinbar alles glatt.

@defcon: Primär ist der Framebuffer eben für Sachen wir VDR interessant. Für den normalen X-User weniger.

Übrigens ist bei Dir nur der VESA-Frambuffer aktiv gewesen.