@efreak4u:
Tat gar nicht weh. Im Gegenteil. Gerade dieses 'rundum-all-inclusive' habe ich zwar immer geschätzt an GNOME (mehr als bei KDE, welches imho schlicht überfrachtet ist, was die Features angeht), aber... 2 Aussagen, um den auf mich zutreffenden Anreiz zum Umstieg zu verdeutlichen:
'GNOME ist perfekt integriert. Es besitzt viele nützliche Funktionen, viele schöne Helferlein, viel dies, viel das, was einem das Leben erleichtert...'
Das galt bisher für mich. Und ich fühlte mich gut dabei. Warum auch nicht. Irgendwann traf einen aber die Wucht der Erkenntnis:
'... aber brauche ich diesen ganzen Kram wirklich, und wenn ja, wozu?'
Oder um's anders auszudrücken... Irgendwann kommt der Blick unter die Haube (ist bei mir schon länger der Fall), und man selektiert feiner (seit Kurzem ^^). Mittlerweile spreche ich bspw. lieber 'direkt' mit den Systemkomponenten anstatt über ballastreiche Dolmetscher mit Namen vom Schema 'gnome-xy-z'. 😉 Ich brauche keinen nautilus, rox tut seine Dienste in meinem Falle genauso gut. Usw.
Ich habe durch Linux gelernt, mit meinem PC zu arbeiten, und damit meine ich nicht OpenOffice, Firefox und Co. Und jetzt bin ich, nach 6 Jahren Einarbeitung (mit Pausen), endlich soweit, dass ich mich vom herkömmlichen Herangehen lösen will. Unbequemer ist der neue Blick nun wahrlich nicht, im Gegenteil. 🙂
Liebe Grüße,
olliander