Das nmap-Ergebnis (closed) deutet darauf hin, dass Sie keinen Dienst zum Öffnen des Ports benötigen, sondern dass das Programm bpftune selbst gar keinen Netzwerk-Port öffnet.
bpftune ist ein Performance-Optimierungs-Tool für Linux, das eBPF (Extended Berkeley Packet Filter) verwendet, um Kernel-Einstellungen dynamisch anzupassen.
Es ist kein Netzwerk-Dienst: bpftune wurde nicht entwickelt, um auf einem TCP/UDP-Port zu lauschen (wie ein Webserver oder SSH). Es arbeitet direkt mit dem Linux-Kernel.
Keine Port-Freigabe nötig: Sie müssen diesen Port (46245) daher weder öffnen, noch die Firewall konfigurieren, damit bpftune funktioniert.
Was ist dann mit Port 46245?
Die Zahl 46245 ist der Standard-Port, den bpftune für seine eigene interne Kommunikation verwendet, wenn es mit einem optionalen Client-Tool kommunizieren soll, oder wenn die Konfigurationsdatei diese Einstellung beibehält.
Wenn Sie das Programm gemäß der GitHub-Anleitung verwenden, läuft es als systemd-Service und kommuniziert über lokale Kanäle, nicht über das Netzwerk.
Fazit:
Sie können das Programm bpftune installieren und verwenden, ohne sich um die Freigabe des Ports 46245 sorgen zu müssen. Der nmap-Scan bestätigt lediglich, dass kein Programm auf Ihrer Maschine diesen Port im Netzwerk geöffnet hat, was für bpftune auch nicht notwendig ist.