Martin-MS Wenn das der Fall ist hätte man die Gewissheit, dass die Hardware in Ordnung ist und man hätte darüber hinaus ein Referenzsystem von dem man weiß, dass es läuft. Dann könnte man die Unterschiede herausarbeiten zwischen dem funktionierenden Live-System und deiner Installation und Konfiguration.
Mit dem Live-System ist sicher ein guter Plan, aber ich denke ein paar mehr Infos zum Zustand des installierten (Arch)-Linux (ist es denn noch installiert?) wären aktuell für alle hilfreich.
Was gebraucht wird IMHO ist:
ein komplettes Journal vom "abgestürzten" System
Auch wenn ggf. nichts zum "Absturz" mehr geloggt wird gibt es dochmal einen Überblick über das System. Das letzte Journal kann nach Absturz/Poweroff z.B. (als root bzw. mit Rootrechten) mit:
journalctl --system -b -1 | curl -F 'file=@-' 0x0.st
auf einen Pastebin-Server hochgeladen werden. Den Link/URL den obiger Befehl ausgibt hier posten.Die Frage wurde ja schon gestellt, aber AFAIK nicht beantwortet: XOrg oder Wayland? Ich vermute mal, da Plasma, das Wayland verwendet wird. Dann wäre XOrg zum Gegentest noch sinnvoll. Und wenn das/ein Livesystem eben unter XOrg läuft, dann wäre der "Vergleich" schon wieder hinfällig...
Was sagt unter dem abstürzenden System:
echo $XDG_SESSION_TYPE
Weitere Möglichkeiten zum "Nachforschen":
Auf einem deiner Monitore ein Terminal laufen lassen in dem (als root) die Ringbuffer-Meldungen ausgegeben werden. Wenn der "Absturz" passiert sieht man da ggf. mehr als im Journal. Dazu das Terminal-Fenster recht groß machen, nicht von anderen Fenstern verdecken, so daß ggf. ein Photo aufgenommen werden kann. Wenn der "Absturz" passiert und sich in dem Fenster noch was "rührt", dann wäre das ein Photo wert. Der Befehl fürs Terminal lautet z.B.:
dmesg -HTw
Ist ein zweiter Rechner oder ggf. Handy im Netzwerk vorhanden, mit dem nach einem "Absturz" ggf. überprüft werden kann, ob der Rechner z.B. noch pingbar bzw. sogar per ssh erreichbar wäre?
Ist der PC oder die Grafikkarte "overclocked"?