Hallo @GerBra,
ich versuch einmal unsere Ratschläge zusammenzufassen, damit @T-matze nicht ins Schleudern kommt.
(bitte berichtige mich wenn ich irgendwo falsch liege)
Wenn ein Verdacht vorliegt, dass ein Datenträger defekt sein könnte, dann hat das Vorrang.
Das Wichtigste sind die eigenen Daten. Alles andere lässt sich wieder herstellen.
Wenn die eigenen Daten sichergestellt sind, kann man auch mal die Platten testen um hier auch sicher zu gehen. Danach analysiert man in aller Ruhe, weshalb Fehler aufgetreten sind.
Da hätte ich zunächst einmal die Frage an @T-matze ob das System denn jetzt reibungslos läuft und ob es denn jetzt auch noch Abstürze bei pacman -Syu gibt.
GerBra Es geht also drum zu beweisen, ob sich die Annahme "systemd" erhärten ließe.
Was IMHO dafür sprechen könnte (auch anhand des journals vom 11.11.) wäre:
Während des Reloading/Reexecuting von systemd wird auch das dbus-System neu initialisiert. Wenn die betroffenen Programme nun entweder zu einem "ungünstigen Zeitpunkt"(race condition) oder evtl. sehr intensiv über dbus kommunizieren, dann könnte sich das ggf. fatal auswirken da entweder der system-dbus und/oder der user-dbus Prozeß während des Reexecuting irgendwie nicht mehr "passen".
Ja, so könnte es passiert sein. Es könnte auch noch Xfce zusammen mit dbus und wayland mit im Spiel sein. Jedenfalls finden dort zur Zeit mächtige Umbrüche statt und das führt u.U. auch mal zu Zuständen wo noch nicht alles geschmeidig auf einander abgestimmt ist. Bei der Entwicklung wird sehr dynamisch an vielen Komponenten gleichzeitig geschraubt.
Bei Plasma gab es auch mal den Ratschlag, das System nicht aus der GUI heraus abzudaten, da dies zu Abstürzen führen kann.
Man sollte, um sicherzugehen, den Benutzer vorher abmelden und das update aus tty3 fahren.