Hallooo, das Hier ist mein erster Beitrag. Schonmal vorweg, ich habe Arch Linux so wie empfohlen auf den ''Arch way'' Installiert. Erfahrung mit Linux bzw primär Arch Linux hab ich denk ich soweit, habe davor recht lange endeavourOS verwendet, da tratt das problem witzigerweisse auch auf.

Ich hab ein Problem beim Booten meines Systems, leider habe ich durch googlen nix genaues gefunden was mir hilft. Dieses Problem tritt sehr unregelmässig auf - manchmal klappts, manchmal net ( like Würfel werfen)

Wenn ich mein Pc Neustarte/Herunterfahre laufen alle angezeigten prozesse durch, wo davor auch das farblich gekennzeichnete ‘‘OK’’ steht, das problem am ende wo dann der PC ausgehen sollte steht folgendes:
‘‘reboot: Restarting system’’
und auch nach 30 min warten nach wie vor, Tasten eingaben funktionieren alle nicht, nicht einmal der in mein PC eingebaute Neustart Knopf - so das ich den hard reset machen muss.

anbei sende ich jz alle informationen zum Bootlog des gescheiterten boot und System Infos und auch n Bild von den hängen gebliebenen Boot prozess.
Btw das System läuft einwandrei, meine Spiele laufen ohne lags, System lauft ohne fehler etc.

→ Ich verwende Systemd-boot ext4 (Secure boot habe ich immer aktivert und testweise mit deaktiverten SC selbes ergebniss) und ich habe den Main Kernel, LTS und ZEN Kernel installiert, verweden tue ich derzeit den main kernel Kernel ( LTS und ZEN hab ich auch schonmal primär verwendet)). Desktop ist KDE.

→ Ich hatte Arch insallation auch mit Grub boot schonmal - selbes Problem.
Secure boot und Fast boot war deaktiviert. Pc bzw motherboard ist von MSI.

Windows 10 war auf diesen Pc vorher Installiert mit neusten updates und ich habe auch das Upgrade zu Windows 11 gemacht damals. Ich verwende Arch als einziges Betriebssystem auf mein PC, Weil ich damals komplett umgestiegen bin.

Systeminformationen: (von lutris in den fall kopiert)

[System]
OS: Arch Linux rolling n/a
Arch: x86_64
Kernel: 6.5.6-arch2-1
Desktop: KDE
Display Server: x11

[CPU]
Vendor: GenuineIntel
Model: Intel(R) Core(TM) i5-10500 CPU @ 3.10GHz
Physical cores: 6
Logical cores: 12

[Memory]
RAM: 15.6 GB
Swap: 0.0 GB

[Graphics]
Vendor: NVIDIA Corporation
OpenGL Renderer: NVIDIA GeForce GTX 1650/PCIe/SSE2
OpenGL Version: 4.6.0 NVIDIA 535.113.01
OpenGL Core: 4.6.0 NVIDIA 535.113.01
OpenGL ES: OpenGL ES 3.2 NVIDIA 535.113.01
Vulkan Version: 1.3.264
Vulkan Drivers: NVIDIA GeForce GTX 1650 (1.3.242)

Ich hoffe ich habe das Bild so richtig eingefügt D:
Reboot freeze Bild:

EDIT: das bild war mit dem Grub bootloader aber mit dem Systemd boot siehts genauso aus nur das DM devices ignoring is dann nicht da. Bild soll nur als bsp. da sein das ihr sieht was ich sehe.

BOOT log: ich weiss nicht wie ich den log hier am besten einfüge,
Ich bedank mich schonmal für Hilfe. MfG, FeuFeu

[FeuFeuChan@Arch ~]$ journalctl --since "2023-10-08 06:30:00" --until "2023-10-08 06:50:00"

kann man mir sage wie ich die ausgabe von den befehl übersichtlich hier posten kann ? Danke

  • niemand hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    6 Tage später

    Was sagt denn dmesg im laufenden Betrieb?
    Hast du mal versucht mit deaktiviertem ACPI zu booten?

      schard

      dmesg: https://pastebin.com/RP2V9qUt

      mehr power settings hab ich nicht gefunden
      EDIT: habe das Motherboard -> Micro-Star International Co., Ltd. MS-7C89/H410M-A PRO (MS-7C89), habe das neuste BIOS update.

      Hallo, hast Du mal den neuesten Kernel installiert und ausprobiert?
      Unter KDE ist bei mir der neuste 6.5.7 arch1-1

        Sunshine

        Haii, ich habe denn LTS, ZEN und denn main Kernel jeweils installiert und auch getestet ebenfalls mit der aktuellen version.
        dieses problem tritt ebenfalls auch mit älteren versionen auf.

        Es könnte m.M.n. sein, dass systemd diesen Fehler verursacht.

        Entweder es liegt dann daran, dass systemd einen bug hat oder, dass es systemd nicht gelingt einen service erfolgreich zu beenden. Dumm ist natürlich auch, das es nicht immer geschied.
        Zum Testen würde ich ausprobieren, ob das Verhalten auch auftritt, wenn man ohne sich mit einem LoginManager einzuloggen nach dem Starten den PC auf z.B. tty3 gleich wieder mit poweroffherunterfährt.

        Falls das dann auch hier gelegentlich auftritt, dann hast du zumindest wesichtlich weniger Möglichkeiten wonach du fahnden musst. Schreib dir die Zeiten auf, wann es passiert, dann kannst du die journales der jeweiligen sitzungen mit einander vergleichen.

        Hilfreich für die Fehler-Analyse könnte auch der Befehl systemctl --type=service --all sein.

        P.S.:

        schard Hast du mal versucht mit deaktiviertem ACPI zu booten?

        Bemerkung hierzu:
        ACPI dient der Energieverwaltung und ist deshalb fehleranfällig weil den Entwicklern nicht jede Hardware in jeder Kombination vorliegt. Es wird wie andere services durch systemd gestartet bzw, wieder beim Runterfahren beendet.
        Damit der Rechner in Zukunft ohne ACPI gesartet wird, wie es schard probeweise empfohlen hat, gibst du systemctl disable acpid in die Konsole ein.

          tuxnix

          hallo danke für die tipps,

          hier sind 3 auszüge von systemctl --type=service --all : ungefähr 5 minuten, 10-13 minuten und 15-18 minuten nach systemstart. clamav die virus daten bank zeigt z.B. ein ''fail'' an beim ersten log, beim 2. werden plymouth als ''failed'' angezeigt und beim 3. link sieht man system elemente mit ''failed''

          https://pastebin.com/BJLXbf7K

          https://pastebin.com/EmRW2YSn

          https://pastebin.com/WrgwYKcS

          wegen acpi : dieser befehl systemctl disable acpi funktioniert bei mir nicht. da steht in roter schrift
          ''Failed to disable unit: Unit file acpi.service does not exist.''
          egal ob mit oder ohne root

          EDIT: habe mal nach acpi gesucht. z.B. acpid ist installiert (nicht das normale acpi) und zudem hab ich von KDE das powerdevil paket installiert.
          Diese beiden pakete sind schon länger installiert, hab jz grad mal nur geguckt was sich so drunter finden lässt wenn ich acpi eingebe.

          tuxnix ACPI dient der Energieverwaltung und ist deshalb fehleranfällig weil den Entwicklern nicht jede Hardware in jeder Kombination vorliegt

          aber das mein neustart/herunterfahren dadurch behindert wird is schon frech.

          • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            FeuFeu-Chan wegen acpi : dieser befehl systemctl disable acpi funktioniert bei mir nicht. da steht in roter schrift
            ''Failed to disable unit: Unit file acpi.service does not exist.''

            Sorry, mein Fehler!
            Das Paket heißt acpi der dazugehörige service heißt acpid und der korrekte systemd-Befehl lautet deshalb auch systemctl disable acpid bzw. zum Einschalten systemctl enable acpid.

            Ich habe es oben in meinem Post jetzt nachträglich verbessert, nicht dass irgendwann noch jemand anderes darüber stolpert.

            Ist das Problem jetzt behoben?
            Wenn ja, dann kannst du das Thema auf gelößt setzen.
            Siehe: Wie setze ich mein eigenes Thema auf „gelöst"? in den Foren-FAQs

              tuxnix

              hey, danke jetzt klappt es
              Removed "/etc/systemd/system/multi-user.target.wants/acpid.service".

              allerdings wenn es das problem wirklich löst, kann ich es noch nicht bestätigen da wie gesagt das problem unregelmässig auftritt. ich würd ersma noch paar tage abwarten ob ich die kommenden tage mein pc normal runterfahren/neustarten kann

              ansschliessend stell ich das thema logischerweisse auf gelöst
              und falls nicht meld ich mich nochmal

              Den acpid.service abzustellen ist auch noch nicht der wahre Jakob. Jetzt müsste man eigentlich noch herausfinden welches Gerät den Fehler vom acpid.service verursacht und dann könnte man den Enticklern einen einen bug-report schreiben, damit das dann auch gefixt werden kann.
              Lade dir das journal doch mal in einen editor und gehe mit der Suche nach acpi durch.
              Vielleicht gibt das dort schon genauere Auskunft.

                tuxnix

                welches journal meinst du genau bzw welches soll ich verwenden?
                dann würd ich das mit dem kate texteditor durchsuchen

                EDIT: hab grad beim dmesg das hier gefunden:
                [0.187997] ACPI FADT declares the system doesn't support PCIe ASPM, so disable it

                hat das was zu bedeuten und wenn ja was bedeutet das?

                im regulären bootlog/journal zu der zeit des herunterfahren wo das problem auftritt hab ich nichts gefunden ausser das ACPI erfolgreich deaktiviert worden ist

                5 Tage später

                Es ist jetzt zumindest vorerst nicht mehr aufgetreten, hab mein PC wie gewohnt verwendet und auch mal 24h angehabt. (auch wenn ich noch aufgrund der unregelmässigkeit noch unsicher bin)
                Ich werde das Thema heut abend auf gelöst setzten. gibts eine möglicheit das thema wieder zu ungelöst zu setzten beim erneuten auftreten des problems ?

                eine frage hätt ich noch: macht es ein effektiven unterschied wenn ich
                systemctl disable acpid
                und / oder
                systemctl stop acpid
                mache ?

                EDIT: Ich bedanke mich an alle die ihre Ideen und Vorschläge mit mir geteilt haben und vorallem Danke für eure Zeit. Falls das Problem erneut auftretten sollte Zukünftig irgendwie, werdet ihr von mir hören. Bis dahin
                MfG, FeuFeu

                ja, disable bedeutet, dass der Dienst gar nicht mehr gestartet werden soll, und stop bedeutet nur, dass du ihn für dieses Mal gestoppt haben willst.

                Das Problem ist gerade irgendwie wieder aufgetreten .... also hat das deaktivieren des acpid service nichts gebracht
                was für Lösungs Ideen und Vorschläge gibts noch so ?

                Ein downgrade von systemd, auf den Stand bevor der Fehler auftrat wäre ein Versuch wert.

                  tuxnix

                  Das lässt sich so echt schwer sagen.
                  Weil das problem schon mehrere Monate auftritt und seit dem ich Arch und (davor) EndeavourOS auf diesen PC Installiert habe.
                  Also Befürchte ich dementsprechend ein Downgrade bringt da leider nichts. Weil es eben keine Version gibt wo das Problem auf diesen PC nicht auftrat.

                  Auf mein älteren Rechner mit Arch is sowas noch nie passiert. (welche Software Version oder Hardware der hatte kann ich nicht mehr sagen)

                  Hallo,

                  beim schnellen Überfliegen des Threads habe ich die Frage nach "Hardware-Fehler" noch nicht gesehen. Vielleicht auch mal in diese Richtung suchen. Mir fällt da das Netzteil ein, das eventuell beim Booten mehr Energie liefern muss, als es kann.

                  Natürlich kann auch andere Hardware defekt sein.

                  Just an idea,
                  Photor