Unter einem pacman-Wrapper verstehe ich ein Programm, das bei den Dingen, die pacman erledigen kann - also zum Beispiel fertige Pakete installieren oder deinstallieren - pacman aufruft, und nur die darüber hinausgehenden Dinge - AUR abfragen, Abhängigkeiten herausfinden und Pakete bauen - selber erledigen, und dabei auch weitgehend die pacman-Syntax verwenden. Die AUR-Helper Seite im englischen Wiki macht diesen Unterschied auch.
Dort ist nicht einmal bauerbill unter den pacman-Wrappern aufgeführt.
pamac ist mal als mal als graphische Oberfläche zur Installation von Paketen für Manjaro entstanden. Dort wird dasselbe Paketformat verwendet wie bei Arch Linux verwendet. Inzwischen gibt es aber auch eine Kommandozeilenversion von pamac. Die beiden Programme verwenden zwar dieselbe Bibliothek libalpm, die auch pacman verwendet, aber eben nicht pacman selbst aufruft.
Im oben erwähnten Wiki-Artikel lautet die Definition:
Standalone GTK 3 (or terminal) package manager written for Manjaro using libalpm(3). Has a tray app. Can also be used with command line interface.
Ob pamac eine eigene DB füllt oder auch die pacman.db, weiß ich nicht. Wenn ein erfahrener Manjaro-User behauptet behauptet, dass man unter Manjaro pamac verwenden sollte und nicht pacman, würde ich ihm das erst einmal glauben.