Ich hatte vor paar Tagen mal an einem Tag gar keine Updates. Fand ich bei Archlinux viel gruseliger 😃
Ursachen können vielfältig sein.
Zum Beispiel stockende/ nicht funktionierende Spiegelserver.
Man muss sich immer vor Augen halten: Die Repos müssen sich die Pakete auch vom Hauptserver holen/synchronisieren. Das tun die nicht permanent (zu hohe Last und würden vom Hauptserver geblockt werden) sondern in festgelegten Zeitabständen.
Diese Zeitabstände können deutlich varieren.
Auch kommt es in letzter Zeit öfters vor das zB. UNI-Server gehackt/angegriffen werden, Kompromitierungen sollten ja (sofern aktiviert) hoffentlich durch Signaturen erkannt werden.
Aber die Server werden eben auch mal abgeschaltet oder temporär auf einen "Ist" Zustand festgesetzt.
Persönlich check ich ab und zu mal mit Reflector meine Repos auf Aktualität und Geschwindigkeit.
Auch macht es eventuell Sinn nicht den allerschnellsten zu nehmen sondern den 2. oder 3. schnellsten.
Weil jeder will den schnellsten haben, was die Last immer auf die schnellsten lenkt und diese langfristig auslasten.
(Nebenbei bemerkt empfielt sich hier auch die Nutzung von parallelen Download von unterschiedlichen Spiegelservern, was die Last pro Server ebenfalls senkt.)
Auch hängt es mit den Paketen zusammen die man installiert hat. Einzelne Pakete können für das halbe System als Abhängigkeit deklariert sein (wie eben hier Python).
Auch Desktopumgebungen unterscheiden sich von den Aktualisierungabständen.
Ich selber hab zB. KDE/Plasma fast vollständig installiert, da ist völlig nochmal regelmässig mal nen fetten Rutsch von Updates zu bekommen. Wenn diese dann noch mit Python etc zusammenlaufen...
Hatte vorher Mate gehabt, da kam regelmässig kaum was, dann aber eben auch mit einem Rutsch recht viel.