Hallo zusammen ich habe folgendes Problem :
Ich habe eine Laptop - 16GB Ram, 12 Kerne. Aber trotzdem passiert es, dass Gnome einfriert. Das äußert sich dann, dass ich weder Maus noch Tastureingaben machen kann.
Nach ein paar Sekunden ist der Spuk wieder vorbei.
Was ich zu meinem Setup noch sagen muss - ich habe eine Reihe von extensions installiert.
UNd nein derRam ist nicht am Anschlag. In der Regel sind 8 - 10GB belegt. Das habe ich per htop geprüft.
Nun meine Frage habt ihr soetwas auch beobachtet.
Gnome hängt
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Sind die Gerätschaften zufällig über Funk angebunden?
Denn da gibts häufiger zumindest Probleme, da die nano-Empfänger an USB3 Anschlüssen die Signale stören/überlagern.
Bzw. läuft im Hintergrund die Dateiindizierung?
Dies kann auch sporadisch mal gut Leistung fressen.
Hallo Danke für deine Antwort. Ich verwende einen USB Adapter um mich per LAN zu verbinden. Habe aber nun testweise mal die WLAN Schnittstelle absgeschaltet.
Das Problem äußert sich im Übrigen so, das keine Aktion mehr möglich ist. Also weder eine Maus noch Tastatur wird realisiert.
Ich hatte zuerst den Grfaiktreiber des Laptops in Verdacht. Meinst du, dass es ein Problem sein könnte
Ohne diverse Logeinträge kann man immer nur raten, daher bestensfalls mal ins Log schauen.
Hast du mal versucht, wenn es hängt, in eine Konsole zu wechseln oder ggf. noch einen 2. Rechner, von dem aus du dann darauf zugreifen kannst?
Gutuen Morgen. Mir ist bewusst, dass man hier nur raten kann.
Der Wechsel in die Konsole ist eine gute Idee aber nicht möglich, da auf keine Tastureingabe reagiert wird.
Einen 2. rechner habe ich leider nicht.
Aber zum Thmea Logging. Wäre der erste Anlaufpunkt dasSystemlog :
systemctl.
oder gibt es noch einen anderen befehl
Ich nutz gelegentlich mal:
"sudo dmesg -T -l err"
kannst auch ne Stufe höher gehen mit den Meldungen, und Warnungen mit dazu nehmen.
Hilft gelegentlich, Fehler zu finden.
"sudo dmesg -T -l warn"
Ich denke dir für deine Hilfe. Wenn der Fehler nochmal auftritt werde ich dir das Log mal zeigen
eine Möglichkeit wäre der Befehl:
sudo journalctl -p err -b
SUSEDJAlex eine Möglichkeit wäre der Befehl:
sudo journalctl -p err -b
Die Diskussion sudo unter Arch Linux hatten wir erst kürzlich hier geführt mit dem Ergebnis, das sudo
unter Arch weitgehend funktionslos ist, solange der Systemverwalter einen gewöhnlichen Benutzer hierzu vorher nicht berechtigt hat. Es gibt bei Arch im Gegensatz zu einigen anderen Distributionen keinen "Hauptbenutzer", dem automatisch per sudo
Administatorrechte eingeräumt wurden.
Vor dem Hintergrund ist die Empfehlung zur Benutzung von sudo
wenig zielführend, weil sie auf einem Standardsystem schlicht und einfach nicht funktionieren. Und so wird auch ein sudo journalctl -p err -b
wieder nur zu dem Fehler führen, dass der Benutzer den angegebenen Befehl als root nicht ausführen darf.
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Nun ja....ich gehe mal davon aus, dass der TE dies auch in der sudoers eingetragen hat....
Und es ist richtig ohne die spezifischen Eintrag in der sudoers kannst du auch nicht per sudo vom Benutzer aus administrieren.
Von daher muss der TE einen kleinen Umweg nehmen indem er zum Superuser wird mittels su
....
SUSEDJAlex Nun ja....ich gehe mal davon aus, dass der TE dies auch in der sudoers eingetragen hat....
Davon kann man eben nicht ausgehen, weil sudo
noch nicht einmal zur Basisinstallation gehört sondern ausdrücklich vom Benutzer installiert und eingerichtet werden muss.
SUSEDJAlex Von daher muss der TE einen kleinen Umweg nehmen indem er zum Superuser wird mittels su ....
...oder ganz ohne Umwege als root auf der Konsole seine Administrationsaufgaben erledigen. Manchmal könnte alles so einfach sein.
Martin-MS Davon kann man eben nicht ausgehen, weil sudo noch nicht einmal zur Basisinstallation gehört sondern ausdrücklich vom Benutzer installiert und eingerichtet werden muss.
Könnte man davon ausgehen, dass ein Benutzer, der einen Befehl mit sudo
ausführen müsste, selbst merkt, dass er den Befehl auch sonst irgendwie im Kontext eines anderen Benutzers ausführen könnte, falls sudo
nicht installiert und konfiguriert wäre?
Im Übrigen braucht es für journalctl
keine erhöhten Rechte, wenn der Benutzer schon Mitglied der jeweiligen Gruppen wäre.
Die Diskussion sudo unter Arch Linux hatten wir erst kürzlich hier geführt mit dem Ergebnis, das sudo unter Arch weitgehend funktionslos ist, solange der Systemverwalter einen gewöhnlichen Benutzer hierzu vorher nicht berechtigt hat.
Weder lese ich das als Ergebnis aus der o.g. Diskussion heraus, noch kann ich das auch nur Ansatzweise nachvollziehen. Auf meinen inzwischen 7 Arch Cinnamon PCs, die allesamt mit dem hauseigenen archinstall völlig problemlos aufgesetzt wurden, funktioniert sudo ohne jedwedes Zutun bzw. Zuweisung out of the box. Wenn ich dann hier lese, welchen Eiertanz andere hier veranstalteten müssen, um ihr Arch anständig zum Laufen zu bringen...
Ich habe ohnehin viele der Probleme nie gehabt, die andere mit ihrem händischen Standard-Setup schilderten.
Solche Installer sind gut und schön, aber ich setze da lieber auf die ganzen Befehle. Nur so weißt man 100%ig ob das auch richtig läuft....
Gerry_Ghetto Könnte man davon ausgehen, dass ein Benutzer, der einen Befehl mit sudo ausführen müsste, selbst merkt, dass er den Befehl auch sonst irgendwie im Kontext eines anderen Benutzers ausführen könnte, falls sudo nicht installiert und konfiguriert wäre?
Das wird vom Kenntnisstand des Benutzers abhängig sein. Ich kann mir jedenfalls kein Szenario vorstellen, in dem man sudo
benutzen muss. Ich habe es auch installiert, weil es das Paketbauen etwas vereinfacht, aber dann auch nur für einige wenige Kommandos und nicht um einen Benutzer root
überflüssig zu machen.
Ich wage mal zu behaupten, dass sudo
vor allem von Umsteigern aus der Ubuntu-Ecke angewandt (und empfohlen) wird, weil sie nichts anderes kennen, nicht umlernen wollen und unter Arch möglichst alles genau so laufen soll wie sie es von anderen Distributionen gewohnt sind.