Gerry_Ghetto Könnte man davon ausgehen, dass ein Benutzer, der einen Befehl mit sudo ausführen müsste, selbst merkt, dass er den Befehl auch sonst irgendwie im Kontext eines anderen Benutzers ausführen könnte, falls sudo nicht installiert und konfiguriert wäre?
Das wird vom Kenntnisstand des Benutzers abhängig sein. Ich kann mir jedenfalls kein Szenario vorstellen, in dem man sudo
benutzen muss. Ich habe es auch installiert, weil es das Paketbauen etwas vereinfacht, aber dann auch nur für einige wenige Kommandos und nicht um einen Benutzer root
überflüssig zu machen.
Ich wage mal zu behaupten, dass sudo
vor allem von Umsteigern aus der Ubuntu-Ecke angewandt (und empfohlen) wird, weil sie nichts anderes kennen, nicht umlernen wollen und unter Arch möglichst alles genau so laufen soll wie sie es von anderen Distributionen gewohnt sind.