daSinzi schriebGerry_Ghetto schrieb
Nein, eine Konfigurationsdatei für Grub brauchst du natürlich. Aber Grub nutzt andere Konfigurationsdateien als systemd-boot.
Richtiger wäre meine Verständnisfrage:
Gibt es eine Konfigurationsdatei wie bei Grub beim Gummiboot (systemd-boot)? Mir scheint nicht - das würde aber bedeuten, dass Gummiboot beim Booten direkt die Dateien in
/boot/loader bzw.
/EFI/loader berücksichtigt.
Um deine Verständnisfrage zu beantworten, solltest du einfach das offizielle Wiki lesen:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Systemd-boot#Configuration
Ich dachte aber, vielleicht kann ich den Ansatz von Fedora mit einer EFI-, einer Boot- und einer Root-Partition auch unter Arch verfolgen. Das bedeutet aber wohl noch viel lesen.
Natürlich kannst du auch den Ansatz von Fedora verfolgen. Dafür müsstest du dich aber zuerst mit dem Ansatz von Fedora auskennen, der sich deutlich von deinem verfolgten Ansatz unterscheidet.
Mit Fedora 33 wurde das Standarddateisystem auf BtrFs für Desktopvarianten geändert. Fedora benutzt dabei eine separate /boot-Partition und BtrFs für die Systempartition, die in zwei Subvolumen für das Wurzelverzeichnis und das Heimverzeichnis unterteilt ist.
Da Fedora Grub als Bootloader verwendet, wird die ESP nach /boot/efi eingebunden.