Ok.
Darf ich fragen, wie du dein Netzwerk konfiguriert hast?

Trotzdem Danke für deine Beteiligung.
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Komisch, war bei mir genauso wie beim Threadersteller beschrieben. Einmal das Netzwerk mit wifi-menu eingerichtet und das war's. Weiter musste nix konfiguriert werden. Es scheint da tatsäclich mehrere Arch-Versionen geben.
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Ja, das stimmt. Wenn ich das Kabel anhänge, muss ich nicht mal wifi-menu aufrufen, der Rechner ist gleich mit dem Internet verbunden. :-)
Und mit dem entsprechendem Auszug aus dem Log würde man es vielleicht so erkennen...
8 Tage später
Mal nebenbei:
niemand schriebAnsonsten unterstelle ich ’nen Drittanbieter-Installer, der das Netzwerk mitkonfiguriert hat, und gehe entsprechend nicht mehr von einer sauberen Arch-Installation aus – und bin halt raus, schlicht, weil ich mich damit nicht auskenne.
Meinst du eine saubere Arch-Installation z.B. gemäß
https://wiki.archlinux.de/title/Anleitung_f%C3%BCr_Einsteiger#Teil_1:_Installation_des_Grundsystems
??

Dort vielleicht den Punkt "Netzwerkverbindung herstellen" ...

Da steht aber nichts von einer Extra-Konfiguration für den Fall, dass man kabelgebunden mit DHCP arbeitet ...
tomsam schrieb Da steht aber nichts von einer Extra-Konfiguration für den Fall, dass man kabelgebunden mit DHCP arbeitet ...
Nein, aber die Verbindung wird händisch aufgebaut, und bei ihm scheint es ja automatisch zu gehen, also +muss+ er etwas eingerichtet (systemctl enable einnetzwerkdienst) haben.

Genau das würde man in dem Journla sehen, aber de TE hat wohl kein Interesse mehr sein Problem zu lösen...
10 Tage später
Hallo, TE hier.
Klar hab ich weiter Interesse, die Ursache zu finden. Ich hab allerdings keine Benachrichtigungen mehr bekommen.

Ich habe mich damals an die Installationsanleitung aus dem offiziellen deutschsprachigen Wiki gehalten. :/

Ich werde mal das Log hier rein packen. Vielleicht erkennt jemand ja etwas...
Hallo zusammen,
anbei das Log: Link zum Log
das ist das Log vom kompletten 19. Juni, an dem der Verbindungsabbruch auch auftrat.

Ab Zeile 1771 wird das Systemupdate per pacman -Syu gestartet, kurze Zeit später
Zeile 1787 meldet der NetworkManager dass das Device nicht erreichbar ist.

Ich hoffe das Log bringt auch Klarheit (mir wie euch) wie ich mein Netzwerk konfiguriert habe.

Viele Grüße und danke für die Hilfe.
Hallo zusammen,

ich hatte vor einiger Zeit ArchLinux auf einer USB-HDD installiert, um zu sehen, wie das nachher aussieht.

Erster Punkt, als ich das fertige System neu gestartet habe, daß - obwohl auch Kabel-Verbindung - kein Internet vorhanden war.
Bisher hatte ich immer netctl genutzt, doch diesmal habe ich mich an gentoo systemd erinnert, wo ich nur
systemctl enable NetworkManager
systemctl start NetworkManager
eigegeben habe - und siehe da: seit diesem Moment hatte ich problemlos und ohne Unterbrechungen mein Internet.

Vielleicht ist das ja ein kleiner Vorschlag zur Lösung des Problems. Voraussetzung allerdings, daß NetworkManager vorhanden ist.

Gruß
Manfred
kernel: e1000e 0000:00:1f.6 enp0s31f6: NIC Link is Down

Dafür gibt es viele Treffer im Netz, scheint kein besonders "netter" Chip/Treiber zu sein...
@niemand & @drcux
Ich habe auch e1000e, funktioniert problemlos:
$ sudo journalctl -g e1000e
Jul 14 14:03:34 tuxhost kernel: e1000e 0000:00:19.0 enp0s25: NIC Link is Up 1000 Mbps Full Duplex, Flow Control: Rx/Tx
$ lsmod | grep e1000e
e1000e                299008  0
$ lspci -vs00:19.0
00:19.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82566DC Gigabit Network Connection (rev 02)
        Subsystem: Intel Corporation Device 0001
        Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 31
        Memory at 90400000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K]
        Memory at 90424000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
        I/O ports at 30c0 [size=32]
        Capabilities: <access denied>
        Kernel driver in use: e1000e
        Kernel modules: e1000e
$ ip a
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
    link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
    inet 127.0.0.1/8 scope host lo
       valid_lft forever preferred_lft forever
    inet6 ::1/128 scope host
       valid_lft forever preferred_lft forever
2: enp0s25: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc fq_codel state UP group default qlen 1000
    link/ether 00:16:76:00:00:01 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff permaddr 00:16:76:xx:xx:xx
    inet xx.xx.xx.xx/24 brd xx.xx.xx.255 scope global enp0s25
       valid_lft forever preferred_lft forever
    inet6 20xx:xx:xxxx:xxxx:xxx:xxxx:xxxx:x/64 scope global dynamic mngtmpaddr noprefixroute
       valid_lft 172780sec preferred_lft 86380sec
    inet6 fe80::xxx:xxxx:xxxx:x/64 scope link
       valid_lft forever preferred_lft forever
$ cat /sys/class/net/enp0s25/speed
1000
Bei mir ist es ein alter Rechner mit Petium 4 und Intel Mainboard, enp0s25 ist das Onboard-Gigabit
Okay,
ich hab hier ein ASUS Z170-A, dessen Onboard-Netzwerkkarte ich verwende.
Ich werde mal recherchieren und sehen ob ich dazu etwas finden kann.