_Ardbeg_ schriebKann es sein, dass der Verweis der mtab auf die eigentliche Tabelle nur funktioniert, wenn das System gechrootet ist?
Das ist prinzipiell richtig. Kurz zu chrot bzw. arch.chroot
chroot /mnt würde auch ein chroot in das System in /mnt machen. Was darin aber nun fehlen würde (für bestimmte Zwecke) sind z.B. die sog. Pseudodateisysteme wie /dev, /proc, /sys, usw.
Wenn man das herkömmliche chroot nutzt, muß man diese Dateisysteme vom übergeordneten Bootmedium aus vorher in /mnt einhängen per Hand.
arch-chroot erledigt das für uns schon, ebenfalls das z.B. im chroot dann das Netzwerk funktioniert -> Weniger Handarbeit.
pacman --sysroot (sollte!) nun eigentlich (und tut es auch) ein chroot nach /mnt machen. Aber scheinbar mit dem normalen chroot und eben nicht mit dem "Komfort" von arch-chroot. Das wundert mich ein wenig, ist mir so bisher nicht (negativ) aufgefallen. Wenn ich Zeit und Lust habe gucke ich mir das selbst nochmal an.
Aber wir haben ja eine Lösung gefunden mit dem manuellen, zusätzlichen arch-chroot.
Wie gesagt, ich bin froh daß/wenn wir wieder den "normalen" pacman des "richtigen Systems" nutzen können.
Die -Dk Listen ausgaben:
Ok, gemessen an der Anzahl der installierten Pakete sind nur relativ wenig "kaputt."
Ich bin gerade an einem Skript dran, was das händische Anlegen der fehlenden (desc,files) Dateien vermeiden kann, es also etwas automatisiert.
Gib mir so eine Viertelstunde, dann kann ich mich wieder "melden" denke ich...