Das sieht wirklich gut aus.
Das Haskell-Module nicht richtig registriert werden dürfte IMHO dran liegen, daß wir bisher bei den Paketen, die wir bisher reinstalliert haben, das noch nicht erwischt haben welches dieses Programm zum richtigen Registrieren korrekt und upgedated mitbringt (Mann, was für ein Satz...) Behalten wir im Auge, daß wir dieses Registrieren zur Not nochmal per Hand anstoßen müssen später (k.A. wie, aber das klärt sich auch noch).
Stand momentan: Wir haben nun auch diejenigen Pakete reinstalliert, die uns diese lsconfig-Fehlermeldungen brachten. Die sollten(sic!) sich auch erledigt haben.
Der nächste Schritt wäre dann ein pacman -Syu. Aber...
Dabei würden ja nur Pakete (re)installiert und upgedated, für dieses momentan eine neue Version gäbe. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrung mit dem Zustand der lokalen DB und was an Dateien in welcher Version installiert sind ist es auch noch wahrscheinlich, das ebenfalls als aktuell geltende Paketversionen noch inkonsistent sind. Und wir wissen von denen evtl. noch nichts...
Dafür würde ich gerne nochmal zwei Abfragen machen, um uns einen Eindruck zu verschaffen was ggf. noch "kaputt" ist:
a) Wir fragen jede Datei in /usr/lib ab, ob diese zu einem installierten Paket gehört. Ein paar werden da immer gefunden, aber bei dir könnten "massenhafte" Treffer auf noch mehr Pakete hinweisen, die eigentlich installiert sein müßten aber nicht mehr in der lokalen DB als installiert gelten
find /usr/lib -maxdepth 2 -type f -exec pacman -Qo 2>&1 {} \; | tee tmp
grep "Fehler:" tmp | tee daslog
Den Inhalt von daslog dann als paste posten.
Dieser Befehl dauert recht lange (bei mir ~9min), deshalb beschränken wir uns auch schon auf die Verzeichnisse in denen nur Bibliotheken(Libs) liegen. Aber selbst das sind etliche Tausend, für die jeweils eine Abfrage gemacht werden muß.
b) Eine Abfrage (ebenfalls nur in /usr/lib) nach sog. "broken symlinks". Diese können ebenfalls durch unterbrochene Updates entstehen. Ursprünglich dachte ich, daß obige ldconfig-Problematik eben das als Ursache hätte. Zur Erklärung was diese broken links sein können:
ls -l /usr/lib/libpoppler-glib.so*
lrwxrwxrwx 1 root root 20 30. Mär 10:24 /usr/lib/libpoppler-glib.so -> libpoppler-glib.so.8
lrwxrwxrwx 1 root root 25 30. Mär 10:24 /usr/lib/libpoppler-glib.so.8 -> libpoppler-glib.so.8.15.0
-rwxr-xr-x 1 root root 378560 30. Mär 10:24 /usr/lib/libpoppler-glib.so.8.15.0
Die ersten beiden sind symbolische Links, beide verweisen letztendlich auf die gleiche "richtige/reguläre" Datei in der letzten Zeile. Ein broken symlink entsteht nun, wenn durch einen Fehler im Updatevorgang die reguläre Datei schon auf eine andere Version angehoben wird (mit anderem Dateinamen), die Links aber nicht angepaßt wurden eben auf dieses neue Ziel.
Hier der Befehl:
find /usr/lib -xtype l | tee daslog
Und daslog auf den Pasteserver.