PaulchenPlump schrieb
1.) Seht ihr dies als sinnvoll an oder habt ihr es besser gelöst/würdet es besser lösen?!
Klingt nach einem Plan, erlaubt ist was funktioniert.
PaulchenPlump schrieb
2.) Als DNS/DHCP-Server habe ich an dnsmasq gedacht. Angeblich kann aber wohl auch systemd-resolved dies übernehmen: Stimmt das und was ist hier eure Empfehlung?
Nimm den der für dich besser zu konfigurieren und zu warten ist. Du musst das nachher administrieren und damit zurecht kommen. systemd-resolved ist IMHO nur ein Resolver der lokal für Clients dient, kein DHCP oder DNS-Server. Es gibt ja aber noch viele andere.
Ich habe hier eine pfSense die diese Rolle (DNS/DHCP/VLANs, neben dem Firewalling) bei mir einnimmt und davor eine Fritzbox die eigentlich nur DSL und Telefonie macht. Je nachdem was man vorhat kann man das auch über dnsmasq abbilden.
Mein Hinweis an dieser Stelle: Solltest du irgendwann einen Windows-Server als DC betreiben wollen mach das gleich jetzt. Und zwar dann das komplette Paket als DC/DNS/DHCP-Server. Einen Windows DC im Nachhinein mit einem "Windowsfremden" DNS/DHCP-System betreiben zu wollen ist, naja,... Also dann dreht man GANZ schnell an den GANZ tiefen Stellschrauben am DHCP bis Kerberos und Co. mal richtig laufen 🙂
PaulchenPlump schrieb
Leider ist Netzwerk nicht ganz so mein Thema - kennt ihr ein gutes Tutorial zum Einsatz von alternativen Linux-DNS-/DHCP-Server mit der FritzBox?
Nein, einfach machen würde ich sagen. Erstmal EIN (kleines, /24) Netz aufsetzen in dem alles funktioniert. Danach kann man immernoch umbauen und es verbessern, ist ja kein 500-User-Firmennetz daheim. Da tut sowas nicht weh.