ManfredB schriebJetzt muss ich wirklich um Entschuldigung bitten, daß ich - obwohl ich so lange mit ArchLinux umgehe - das nicht berücksichtigt habe:
systemctl enable sddm
Kein Problem, ich bin froh daß es auf diese Lösung letztlich hinauslief ;-)
Dir ist das vom Prinzip schon klar? Wenn du dir die Prozeßliste anschaust siehst du, daß der sddm-Prozeß jetzt unter dem sddm-User(id sddm) läuft. Dieser User (und der Startprozeß mit Einstellungen/Environment über den eigenen systemd-Dienst) bewirkt, daß eine funktionierende Verbindung zum DBus/Session-Management hergestellt wird -sowohl für den sddm als auch die User, die sich anmelden.
Für root ist das so nicht vorgesehen, da auch sicherheitsproblematisch. Ähnlich wie auch, daß als root eigentlich kein X, Desktop, X-Client o.ä. gestartet werden soll. Benötigte (root)-Rechte in dem Prozedere werden mittlerweile über Schnittstellen (u.a. dbus) abgewickelt, sodaß viele "Dienste" garnicht mehr als/unter der uid 0(root) laufen müssen.