Du hast ja nun 2 unterschiedliche Fehlermeldungen:
sudo /usr/local/bin/disable-gpe4e.sh
/usr/local/bin/disable-gpe4e.sh: Zeile 3: echo: Schreibfehler: Das Argument ist ungültig.
Das *kann* eben als Ursache haben, daß ein Reinschreiben von disable in die IRQ/sys-Datei so nicht vorgesehen ist.
Deshalb die Frage/der Vorschlag daß als root mal auszutesten. Siehe auch //Edit unten...
Was uns zum zweiten Fehler führt:
sudo 'echo "disable" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe4E'
sudo: echo "disable" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe4E: Befehl nicht gefunden
sudo ist dumm und kompliziert ;-), gerade bei Umleitungen.
Den Befehl in einfache Anführungsstriche zu packen ist falsch da der ganze umschlossene Block als Programmaufruf/Befehl verwendet wird, die Umleitung also nicht ausgeführt wird. Und ein Kommando: echo "disable" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe4E gibt es halt nun nüscht... -> fehlermeldung.
Zum zweiten sudo-Dilemma: Die root-Rechte gelten bei obigem Aufruf nur *bis* zu Umleitung, das Schreiben wird wieder (nur) mit Userrechten versucht was dann dazu führt:
$ sudo echo "hallo" > /root/test
bash: /root/test: Keine Berechtigung
Am besten verzichtet man bei komplexeren Dingen auf sudo, wird also besser mit: su -l (das ist kleines L) zum Root-User.
Mit sudo würde es folgendermaßen (doch) funktionieren (da sudo dann für die Shell verwendet wird, darin dann der Befehl ausgeführt:
$ sudo sh -c 'echo "hallo" > /root/test'
$ sudo cat /root/test
hallo
Teste also (als Real-root mit su oder mit obiger richtiger sudo-Syntax) ertmal, ob dein gewünschter Befehl (disablen des IRQs) so überhaupt funktioniert - dann kannst du diesen automatisieren.
//Edit:
Es ist wohl ein Syntax-Problem, weil hier auch:
[root@ws01 ~]# cat /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe1F
0 invalid unmasked
[root@ws01 ~]# echo "disable" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe1F
-bash: echo: Schreibfehler: Das Argument ist ungültig.
[root@ws01 ~]# echo "0" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe1F
-bash: echo: Schreibfehler: Das Argument ist ungültig.
[root@ws01 ~]# echo "1" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe1F
-bash: echo: Schreibfehler: Das Argument ist ungültig.
[root@ws01 ~]# echo "kalterKaffe" > /sys/firmware/acpi/interrupts/gpe1F
-bash: echo: Schreibfehler: Das Argument ist ungültig.
Also gleiche Fehlermeldung wie beim Start über das Unit-File bzw. beim richtiger Verwendung von: sudo /usr/local/bin/disable-gpe4e.sh
Da mußt Du dich wohl nochmal schlau machen wie und ob sich die von dir gewünschten Interrupts steuern lassen. Ich kann dazu aus dem Stehgreif nichts sagen, erster Ansatz wäre wohl die Kernel-Dokumentation/Readme's im Kernel-Source-Tarball, v.a. zum /sys-Pseudoverzeichnis und acpi.