Gegenfrage: Sollte man bei einem schwachen alten Rechner nicht eher komplett auf ein DE verzichten?

Wenn es um die reine RAM-Nutzung geht scheinen sich LXDE und LXQt nur marginal zu unterscheiden. Nun kommt es darauf an, welche Programme man laufen lassen will, und welche Bibliotheken diese so einsetzen: eher GTK oder eher Qt.
10 Monate später
Hallo Archer,

kann es sein das reines LXQT schneller als ein LXDE System sein kann?
Mein LXQT System fühl sich schneller an.
Das System hat 2 GB RAM.

Es sind nur meiner Meinung nach nur Qt Programm installiert-.
Chromium ist auch installiert, worauf das basiert weiß ich nicht.


MfG

fablab
stefanhusmann schriebGegenfrage: Sollte man bei einem schwachen alten Rechner nicht eher komplett auf ein DE verzichten?
Gerade wenn die Maschine nicht mehr ganz zeitgemäss ist, bietet sich ein vergleichsweise einfacher Fenstermanager wie openbox oder fluxbox an. Das ist ja gerade ein Vorteil bei Linux, dass man eben keine komplexe Oberfläche nehmen muss. Ein solches System kann noch überraschend flink booten. (Mit der Zeit kapiert man dann, dass man selbst auf einem Quad-Core mit 16GB RAM allerbestens ohne DE auskommt.)
Ausprobieren. 😉

Ansonsten bin ich der Meinung von T.M.. Ein reiner Fenstermanager mit einem leichtgewichtigen "Starter" ist da oft die bessere Wahl. Ich habe zwar (meiner Meinung nach) keinen alten schwachen Rechner, benutze wegen seiner Einfachheit aber seit Jahren den Fenstermanager "openbox" in Verbindung mit "dmenu" und "stalonetray".
Ich bin seit Jahren mit BSPWM unterwegs und damit kann ich gut leben, vielleicht mal anschauen.
Ich habe mit der Einstellung des i686 Zweigs von Arch (ja ich weis, dass es noch archlinux32 gibt) meinen letzten i686-Rechner, ein altes Toshiba Satellite mit Pentium III Prozessor, beerdigt.
Bis dahin lief dieses mit 256 MB RAM mit LXDE sehr zufriedenstellend.
Alte Hardware? Leichtgewichtig? Hmmmmmmm, ich sag mal so, auf meinem recht aktuellen System, das locker auch die aufwendigsten Spiele flüssig darstellt, habe ich ... Openbox. Und die Anmeldung erfolgt per Eingabe von Benutzername und Kennwort an der Befehlszeile.

Ich sehe "kein DE" nicht als Einschränkung oder Kompromiss, sondern als Vorteil.