LiTI8 schrieb....Allerdings macht das die uefi Einstellung wieder "kaputt".
Danach bootet beim nächsten PC Start wieder nur Windows und es gibt keine Boot Menü. Ich musste den Vorgang über die isoimage CD daher wiederholen.
Merkwürdig.
Ich habe noch eine ältere Arch-Linux per uefi mit qemu installiert. Damit habe ich ein komplettes update durchgeführt und bootctl update ausgeführt.
Alle nötigen Dateien in /boot/loader und in /boot/loader/entries waren noch vorhanden.
efibootmgr gibt die gleichen Eintragungen aus wie vorher. Reboot ..> alles geht.
Vielleicht kannst du noch besser beschreiben was „kaputt“ genau ist.
LiTI8 schrieb...Muss ich systemd-boot wirklich manuell updaten?
Von der Überlegung her was macht der denn überhaupt.
bootctl update macht nur eine Kopie von systemd-bootx64.efi nach /boot/EFI/systemd..... Ob das immer neu sein muss kann ich nicht sagen. Wenn an der Platte sich nichts verändert und UEFI das Ding immer laden kann, warum muss das verändert werden??
Ich bin kein EFI Entwickler und weiß leider nicht, ob das immer neu sein muß. Vielleicht weiß Jemand darüber besser bescheid.
Es gibt eine systemd-boot Alternative. efistub.
Damit wird bei einem update nichts verändert.
Du bootest Arch-Linux normal und führst folgende Zeilen aus:
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux efistub" -u "initrd=/initramfs-linux.img root=LABEL=p_arch rw"
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux fallback efistub" -u "initrd=/initramfs-linux-fallback.img root=LABEL=p_arch rw"
Natürlich mußt du root=LABEL=p_arch noch anpassen.
Mit efibootmgr kannst du die neuen Eintragungen ansehen. Die Eintragungen von systemd-boot gehen dabei nicht verloren. Im Uefi Bootmenü deines Mutterbretts kannst du zwischen den Bootmöglichkeiten auswählen. Ebenso ist es möglich einen von denen als Standard zu setzen.
Viel Glück!!
Greg