Genau das ist mir gestern auch eingefallen. Aber qemu verändert die bin Datei nicht.
Nachtrag:
Jetzt habe ichs raus.
Qemu kann die ovmf_x64.bin doch verändern.
Quelle ist diese Seite:
https://sourceforge.net/p/uefinotes/wiki/qemu%20kvm%20ovmf/
Hier der Lösungsweg:
Zur Vervollständigung schreibe ich mal alle 3 Zeilen hin wie man Arch per UEFI mit qemu installiert.
Erzeugen des qemu-Arch-images:
qemu-img create -f qcow2 archuefi.img 10G
Starten mit cdrom, UEFI und dem Qemu-Arch_Image. Das CDrom-Arch-Iso ist im gleichen Verzeichnis:
wemu-system-x86_64 -bios /usr/share/ovmf/ovmf_x64.bin -enable-kvm -cpu host -smp 1 -m 2048 -hda archuefi.img -cdrom archlinux-2016.09.03-dual.iso -boot d
Zur Beachtung: Es wurde direkt der Uefiloader systemd-boot installiert. (Als Hintertür falls was nicht klappt).
Kopieren von /usr/share/ovmf/ovmf_x64.bin ins lokale Verzeichnis in dem auch das Qemu-Arch-Image liegt.
Nach der fertigen Basisinstallation das fertige Qemu-Arch-Image neu starten mit der Option, dass qemu die bin Datei verändern kann, Netzwerkkartenmodel zusätzlich definiert sonst bekommt man keine Netzwerkverbindung:
qemu-system-x86_64 -pflash ovmf_x64.bin -enable-kvm -cpu host -smp 1 -m 2048 -net nic,model=i82551 -net user archuefi.img
efistub Einträge hinzugefügt. Auch noch refind installiert.
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux efistub" -u "initrd=/initramfs-linux.img root=LABEL=p_arch rw"
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux fallback efistub" -u "initrd=/initramfs-linux-fallback.img root=LABEL=p_arch rw"
refind-install
poweroff
Jetzt wieder ein Neustart:
qemu-system-x86_64 -pflash ovmf_x64.bin -enable-kvm -cpu host -smp 1 -m 2048 -net nic,model=i82551 -net user archuefi.img
Und siehe da....
Et tudet!!!
Hurra, hurra.
(Ganz klein geschrieben: Manchmal bin ich stolz auf mich. Aber nur manchmal).
Meinen herzlichen Dank noch an „26arch“ für den Denkanstoss.
Gruß aus DN
Greg