matthias schriebUnd wenn man etwas reinzoomt, sieht man, dass es dort sogar noch eine "Arche" gibt. Ich vermute jetzt mal etwas wie Obdachlosen-Asyl/gemeinnützige Speisung.
Die Arche ist ein regionaltypischer Gasthof, eher weniger für Obdachlose 🙂
Der Ort ist vor allem bekannt für ein Stück römische Strasse mit den typischen Gleisspuren [1], das man einen Meter unter der Oberfläche ausgegraben hat. Diese Strasse folgt verblüffend der heutigen Fernverkehrsstrasse ... oder so.
[1] Die Pferdewagen waren zumindest in spätrömischer Zeit in der Breite genormt und fuhren in zwei gleisartigen, manchmal überraschend tiefen Kerben, die in den Boden gemeisselt waren. Lustigerweise gab es oft nur eine Fahrspur, d.h. zwei Entgegenkommende mussten sich irgendwie ausweichen. Die Verkehrsdichte kann nicht allzu hoch gewesen sein.