Marlhin
Hallo zusammen!
neulich wollten ein Kollege und ich eine Runde OpenRA ausfechten und habe es deswegen wieder installiert.
Nach nun ca. 2 Jahren Arch Linux hatte ich nie Probleme, dieses Spiel auszuführen, nur dieses Mal scheint es mir einen Strich durch die Rechnungen machen zu wollen.
In meinen früheren Konfigurationen nutzte ich hauptsächlich XFCE als DE. Nun habe ich Openbox installiert.
Mit meiner Intel HD3000 kann ich dennoch in meiner jetzigen Arch Konfiguration Counter-Strike: Source und Widelands problemlos spielen.
Installiert sind xf86-video-intel, mesa, mesa-libgl, lib32-mesa-libgl, sowie libva-intel-driver mit libva und die letzte stabile Version von OpenRA.
Das interessante ist allerdings, dass mir OpenRA auch keinen wirklichen Fehler ausspuckt, wenn ich es starte.
So sieht es aus, wenn ich OpenRA aus dem Terminal heraus gestartet habe:
Wenn ich per Alt+Tab auf mein Terminal-Fenster switche, bekomme ich noch folgende Informationen:
Man bemerke das komische Aussehen meiner Tint2 Leiste. Was außerdem auf den Scrots nicht zu sehen ist:
Mein Mauszeiger verändert sich auch in den Spielmauszeiger.
Da ich sonst auch OpenRA problemlos spielen konnte, gehe ich mal davon aus, dass mir irgendeine lib bzw. ein Paket fehlt.
Werdet ihr daraus schlau?
Marlhin
Update: Legend of Grimrock weist einen ähnlichen Fehler auf:
Beim Starten schwarzer Bildschirm, die Musik läuft und der Mauszeiger ist zu sehen.
Habe dann nochmal überlegt, was dieses Mal anders sein könnte. Da ich Openbox etwas auffrischen wollte, habe ich Compton als Compositor installiert. Beendet man diesen, funktionieren die Spiele.
Toller Fehler 😛
Jetzt wäre meine Frage allerdings, ob es eine schönere Lösung gibt, als jedes mal compton zu beenden, wenn ich ein Spiel starten möchte, bei dem der Compositor Probleme bereitet?
Vielleicht eine Art Ausnahmen?