Hallo,
die fstab Variante wäre sicherlich eine Lösung, kommt in meinem Fall aber nicht in Frage, da ich abwechselnd und nicht dauerhaft auf unterschiedliche Server zugreifen muss.
Was ich jetzt gemacht habe ist die Datei /etc/sysctl.d/99-sysctl.conf angelegt und
net.ipv4.tcp_keepalive_time = 60
net.ipv4.tcp_keepalive_intvl = 5
net.ipv4.tcp_keepalive_probes = 6
eingetragen, neugestartet und ausgiebig getestet.
Leider blieb der Erfolg aus 🙁.
Es scheint nach längerem betrachten auch unabhängig von der Laufzeit zu sein.
Nochmal ein Szenario von eben gerade:
Ich arbeitete auf einem via gvfs-mount eingebunden FTP-Server. Dann habe ich einen weiteren FTP-Server eingebunden und mir dort Daten geholt und einige
Dateien bearbeitet. Aufeinmal (selber Server) wurden wieder nur blanke Dateien geöffnet.
Der besagte Server wird nun nicht mehr unter /run/user/1000/gvfs/ angezeigt, ist aber wohl in z.B. Thunar als eingebunden zu sehen und auch aufrufbar.
mount | grep gvfs
gvfsd-fuse on /run/user/1000/gvfs type fuse.gvfsd-fuse (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=100)
Der Daemon scheint aber normal zu laufen.
Das einzige was jetzt noch hilft ist ein Logout/Login 🙁.