k.osmo
wenn das mit nouveau jetzt funktioniert, dann muss es ja nicht an Gnome liegen 🙂
Aber im Ernst, den proprietären nvidia-Treiber brauchst Du nicht, solange Du keine hochdynamischen 3D-Spiele spielst. Und was XFCE angeht: Auf meinem Laptop ist es mir schon zweimal passiert, dass die GUI sich komplett aufgehangen hat, während ich mir per obigem mpv-Befehl ein youtube-Video ansehen wollte (das nichtmal besonders hoch aufgelöst war), nichtmal ein MagicSysReq konnte die Situation retten, nur hartes Ausschalten. Das ist halt scheißkomplex, das Ganze; insbesondere, wenn da so'n proprietärer Blob wie halt auch nouveau-fw mit am Werkeln ist. Generell wird von den nouveau-Machern empfohlen, auf minderwertigen Grafikkarten das Compositing im WindowManager auszuschalten.
Speziell zu Gnome kann ich sonst nichts sagen.
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Ja, nouveau läuft ordentlich, habe soweit nix daran auszusetzen :-)
Ich werde mir mal Openbox die Tage installieren und es testen.
Ist natürlich nur ein Fenstermanager, aber den kann ich mir ja so konfigurieren wie ich möchte, Panel + Dateimanager + Themes usw.....
Vielleicht gefällt mir das so gut das ich auf Gnome verzichten kann.
Auch werde ich dann mal unter Openbox Nvidia installieren um zu schauen ob der Fehler jetzt von Nvidia kommt oder Gnome.
Nochmals vielen Dank für die ganze Hilfe :-)
k.osmo
Bitte, gerne. Sollte die Grafikkarte langfristig deinen Anforderungen nicht genügen, würde ich sie an deiner Stelle gegen ein Highend-Produkt austauschen.
wikipedia schrieb
Buchstabenkürzel:
- GT oder kein Präfix – Low-Budget
- GTS – Mainstream
- GTX – High-End und Performance
https://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-Geforce-400-Serie#Namensgebung
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Hallo nochmal,
es hat mir keine Ruhe gelassen mit nvidia und nouveau.
Nouveau lief ja ganz gut, nur die Grafikkarte wurde um 10 Grad wärmer als unter Nvidia, weil diese wohl immer unter Volllast läuft.
Ich hatte ja immer das Problem das bei installiertem Nvidia unter Gnome Shell die Shell ca. 20% CPU Last erzeugt hatte bei Leerlauf.
Das Problem konnte ich lösen. Ich hatte noch mesa-libgl installiert gehabt anstatt nvidia-libgl.
Mit der nvidia-libgl ist die CPU Last im Leerlauf nahezu wieder bei 0%.
Da die Temeperatur mit dem Nvidia um 10 Grad kühler ist bleibe ich bei Nvidia, weil da kann ich die "Powereinstellungen" der Grafikkrate einstellen.
Aber der Fehler der Gnome-Shell bleibt :-(
Aus unerklärlichen Gründen werden die Schliessen, Maximieren, Minimieren Buttons umrandet bzw. bei installiertem Theme farblich makiert.
Wenn das so ist, lassen sich die Fenster nicht mehr in der Grösse verändern, also unten bzw. seitlich am Fensterrand mit dem Mauszeiger grösserziehen.
Ein Neustart der Shell, der Fehler ist weg, bis er irgendwann oder sofort wieder auftritt.
An die Gnome Nutzer:
Habt Ihr das auch?
Und findet Ihr auch das Nautilus sehr behäbig daherkommt?
Gibt es eine gute Alternative zu Nautilus?
Vielen Dank
Otto
fireandfuel
Alternativen zu Nautilus sind Thunar, PCManFM, Midnight Commander (aka mc) oder auch Dolphin (viele KDE-Abhängigkeiten!).
Zu dem anderen:
Das hört sich sehr nach einem Bug an, da verfasst du am besten gleich beim GNOME Bugtracker einen Bugreport, falls es dazu noch keinen gibt.
Dann heißt es: Warten und hoffen, dass jemand den Bugreport irgendwann bearbeitet.
Oder du wechselst von GNOME zu einer anderen Desktopumgebung wie KDE Plasma 5, XFCE oder LXQT oder baust dir deine eigenen Desktop mit einem Window Manager wie Openbox, einem Panel wie tint2 usw. zusammen.
Stabiler als GNOME ist das alle mal.
PS: Ich denke das GNOME seit Version 3 viel zu viele Nutzer verloren hat, weil die Nutzer enttäuscht davon sind oder nicht mit der GNOME Shell klar kommen oder das nicht haben wollen.
Weniger Nutzer heißt auch, dass es weniger Nutzer gibt die das auf verschiedener Hardware testen können als auch weniger Entwickler die bereit sind noch was an GNOME zu machen.
GNOME scheint mir damit seine Blütezeit mit Version 3 eingebüßt zu haben. Wenn die GNOME-Entwickler nicht an der Reißleine ziehen und GNOME wieder zu etwas machen, was die Nutzer haben wollen, wird GNOME irgendwann in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.