Es sieht so aus, als wenn ich das Problem jetzt gelöst hätte. Mal abwarten...
Als ich die installierten Pakete nochmal gründlich geprüft hatte, fand ich noch den
gnome-power-manager. Den hatte ich beim Ausputzen vom Gnome übersehen.
Ohne den
gnome-power-manager geht Xfce beim Schließen des Deckels in den Suspend.
Aber leider war das Problem damit noch nicht gelöst:
Nach dem Aufwachen wurden die 8 GB Arbeitspeicher binnen weniger Minuten vollgeschrieben; anschließend setzte der Kernelprozess "
kswapd0" ein und brachte die Swap-Partition zum Überlaufen – bis zum Einfrieren des Systems.
Im Journal gab es keine erhellenden Hinweise. Mit
htop war auch kein Prozess mit erhöhter CPU-Last zu sehen. Aber mit
top wurde dann ersichtlich, dass
acpid Amok lief.
Mit diesen Einstellungen läuft der lid-close-suspend nun rund (und wesentlich schneller als unter Gnome mit systemd):
logind.conf:
...
HandlePowerKey=ignore
HandleSuspendKey=ignore
HandleHibernateKey=ignore
HandleLidSwitch=ignore
...
Und:
systemctl stop acpid.service
systemctl disable acpid.service
Gruß, Werner
Edit: Suspend und Bildschirmsperre laufen zuverlässig, ich setzte das Thema auf gelöst.
Edit, die Zweite...
Es nützt ja keinem, wenn ich nicht mitteile, warum die Bildschirmsperre nicht ging 🙂
Um die Bildschirmsperre via slimlock scharf zu schalten, war nur ein Symlink nötig:
ln -s /usr/bin/slimlock /usr/local/bin/xflock4