Wenn die HP-Recovery und die HP-Tools nicht unbedingt gebraucht werden, dann kann man ja einfach nur diese Partitionen löschen, mit gparted den Windowskram kleiner machen und dann Linux drauf. Wäre weniger arbeit.
Vielleicht Linux gleich auf einer Erweiterten Partition installieren. So kann man mehr Partitionen einrichten. Wenn schon kein GPT geht.
Oder wie drcux schreibt, alles neu machen dann gleich mit UEFI und GPT versuchen alles zu installieren.
Ich habe mal eine kleine Zusammenstellung gemacht wie man mit UEFI und Gummiboot das einrichtet. Falls man das versuchen will.
arch uefi installation:
booten mit dem Isoimage
loadkezs de
loadkezs de-latin1
gdisk /dev/sda
Neue Partitionstabelle erzeugen mit nur wenn Windoof nicht vorher installiert wurde!!!
o
neue Partition für efi und boot 25M wird für arch benötigt.
n
Typ ef00
neue Partition für root
n
Typ 8300
w
Formatieren:
mkfs.fat -F 32 /dev/sda1
mkfs.ext4 -L arch /dev/sda2
Mounten:
Rootpartition zuerst!!!
mount /dev/sda2 /mnt
mkdir -p /mnt/boot
mount /dev/sda1 /mnt/boot
Grundinstallation ohne Bootloader durchführen.
Gummiboot installieren.
gummiboot install
efibootmgr installieren (Zur Anzeige der efi Booteinträge)
Datei anlegen:
nano /boot/loader/loader.conf Hinweis: diese Datei wird nur benutzt zum Laden des default Linuxes.
timeout3
default arch
Achtung bei default arch muss eine dazugehörige Datei angelegt werden mit arch.conf
Datei anlegen:
/boot/loader/entries/arch.conf
title Arch Linux
linux /vmlinuz-linux
initrd /initramfs-linux.img
options root=/dev/sda2 rw
Für fallback anlegen:
/boot/loader/entries/arch_fallback.conf
title Arch_fallback Linux
linux /vmlinuz-linux
initrd /initramfs-linux-fallback.img
options root=/dev/sda2 rw
Soll statt device Labels angegeben werden, so muss bei options
options root=/dev/disk/by-label/arch rw
angegeben werden.
efi booteinträge kontollieren:
efibootmgr -v
Sollte Linux Boot Manager HD... gummiboot.. stehen.
Merkwürdigerweise werden bei der Virtualbox die Einträge von efibootmgr beim erneutem Einschalten entfernt. ????
Mit gummiboot funktioniert es weiter.
Falls Gummiboot nicht benutzt werden soll so kann man efistub verwenden:
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux" -u "initrd=/initramfs-linux.img root=/dev/sd2 rw"
mit Labels:
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux" -u "initrd=/initramfs-linux.img root=/dev/disk/by-label/arch rw"
Weiterer Booteintrag:
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch-fallback Linux" -u "initrd=/initramfs-linux-fallback.img root=/dev/sd2 rw"
Auflisten aller Booteinträge:
efibootmgr
Löschen des 3. Booteintrages:
efibootmgr -b 0003 -B
Wenn man mit UEFI bisher nichts zu tun gehabt hat, dann ist das zuerst was frickelig. (Ging zumindest mir so). Wenn aber der Rechner eh komplett neu installiert werden soll, so könnte man das durchaus mal probieren.