Epson selber hat ein gutes proprietäres SANE-Backend namens epkowa, im AUR findet PKGBUILDs dafür: iscan, iscan-data und (wenn benötigt) iscan-plugin-network. Oder man nutzt, wenn unterstützt, das offene SANE-Backend epson bzw. epson2.
Siehe auch externe SANE Backends:
http://www.sane-project.org/lists/sane-backends-external.html
Die Unterstützung von Microtek-Scanner von SANE ist sehr dürftig. Übrigens werden Microtek-Scanner auch oft unter anderem Herstellernamen verkauft, z.B. Medion.
Gelegentlich gibt es auch Lösungen für Linux die die TWAIN 2.X-Schnittstelle nutzen. Besonders Kodak ist da bei TWAIN mit Linux führend.
PS: Die TWAIN-Schnittstelle ist programmiertechnisch sehr grausam. Die aktuelle TWAIN-Spezifikation benennt einige Capabilities (auf deutsch: Leistungsmerkmale) wie z.B. "ICAP_XRESOLUTION" und "ICAP_YRESOLUTION" für das Auslesen und Setzen der Auflösung. Aber die meisten Scanner haben zusätzlich noch proprietäre Capabilities, die nicht in der TWAIN-Spezifikation genannt werden. Die Capabilities enthalten nur eine ID und einen Datencontainer, wie Konstante, Array, Bereich und Aufzählung, mit verschiedenen Datentypen, aber keinen Namen oder Beschreibung. Die GUI der Scanner-Treiber wissen natürlich wie sie mit den proprietäre Capabilities umzugehen haben, soll aber nun eine Applikation die TWAIN-Schnittstelle ohne GUI ansprechen kann das ganz schön nach hinten los gehen.