LessWire schrieb
Irgendwie hab' ich im Hinterkopf ein Herstellerversprechen von 30 Jahren Haltbarkeit bereits bei selbstgebrannten CDs - das sollte bei industriell bespielten natürlich noch besser sein!
Jetzt könnte man die Diskussion auch gleich erweitern: Backups auf CD/DVD über den Zeitraum offenbar uninteressant, wie lange halten die Daten auf HDD & Co., wenn man nicht immer mal refreshed und von Zeit zu Zeit auch die Platte wechselt?
Da wird sich noch manches Fotoarchiv wundern. 🙁
Was für ein Glück, daß es Clouds gibt - natürlich eher sarkastisch gemeint (aus anderen Gründen).
Aber über meine teuer erstandene CD Sammlung mache ich mir jetzt auch Sorgen. Trotz Sicherungskopien ist es einfach nicht schön, wenn nur noch die Hülle da steht und sich im wahrsten Sinne des Wortes nix mehr abspielt. 🙁
Es lebe das Vinyl-Archiv!
Ich erinnere mich das es CD/DVD Rohlinge gab, die schon beim Kauf Schrott waren. Als Backup Medium habe ich denen nie vertraut. Immer noch zusätzlich ein Backup auf Festplatte.
Ein Musikarchiv sollte eigentlich immer mit einem verlustlosen Codec angelegt werden. Für mich ist Flac die Nr.1. Qualitätsstufe 5 ist bei mir Standard. Das ergibt dann :
ffmpeg -i "Song .flac"
Duration: 00:04:28.03, start: 0.000000,
bitrate: 906 kb/s
Stream #0:0: Audio: flac,
44100 Hz, stereo, s16
Alles über Qualitätsstufe 5 hat keine höhere Abtastrate, aber höhere Kompression. Das lohnt sich nur bei Platzmangel, hat jedoch mehr Rechenaufwand zur Folge.
Sollten Platzprobleme auftauchen, kann man auch aus Flac Q5, verlustlos Flac Q8 erstellen. Wird, wie eben schon gesagt, nur höher kompremiert.
Beim Smartphone ist ja bekanntlich nicht unendlich Speicherplatz vorhanden, da kann ich jedem nur wämstens
Opus, oder Ogg-Vorbis ans Herz legen.
Die beiden erzielen für mich die besten Ergebnisse, im Feld der verlustbehafteten Codecs.
Selbstverständlich dient Flac als Ausgangsmaterial.
Genug ausgeschweift.
Die CD mit einem anderen Laufwerk auslesen, kommt am WE.