Rein technisch betrachtet kannst du natürlich ein eignes Repo anlegen - man repo-add und man pacman.conf sind da deine Freunde. Aber wie oben schon anklang ist das wenig sinnvoll/praktikabel.
Du kannst (am besten zu Hause, trotz lahmer Anbindung, weil in der Firma wohl auch niemand sehen möchte, wie du eine Arch-Install-CD ins Laufwerk schiebst), einfach eine Installation simulieren. Also das Installationsmedium quasi im Live-Modus. Bekommst du einmal Pacman zum Laufen, werden nur die Datenbanken der üblichen Repos [core], [extra], [community] erstellt, ohne die Pakete selbst herunterzuladen oder installieren. Ein
pacman -S xfce > xfce.txt
erstellt die also eine Liste der xfce-Pakete einschliesslich aller Abhängigkeiten. Vor dem Herunterladen/Installieren musst aber nochmals bestätigen, da brichst du dann einfach ab. Analog verfährst du mit Browser, Textverarbeitung usw. Die Listen nimmst mit in die Firma, lädst sie dort auf externes Medium herunter (darfst du auch nicht, ich weiss, aber was nützen dir sonst Pakete auf einem Firmenrechner, mit dem du dich von außen nicht verbinden darfst? Einfach nicht erwischen lassen ...).
Von diesem Medium kannst du dann zu Hause mit pacman -U installieren.
PS: Ne Stunde Internet-Cafe oder Hotel-Lobby wäre allerdings wirklich noch einfacher.