Arch Linux

Neuinstallation: Umstellung auf LVM sinnvoll?

maltem

Richtig, 16GB reichen für /usr und /boot dicke. Schlimmstenfalls starten Programme dann schneller 🙂

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Mal eine dumme Frage: Im Wiki wird für /tmp auch eine Partition angelegt mit 500MB und tmpfs (https://wiki.archlinux.org/index.php/Dm-crypt/Encrypting_an_entire_system#LUKS_on_LVM). Zwingend notwendig ist dies vermutlich nicht, gemacht wird dies aber wohl, dass bei jedem Reboot /tmp mit Random-Shit überschrieben wird oder?

Für mich müsste ich dann mal checken wie groß ich die Partition /tmp mache, da ich grundsätzlich auf /swap verzichten möchte.

Ovion

hängt von deinem RAM ab. Seit systemd ist /tmp immer ein tmpfs. Eine separate Partition für /tmp ist damit vollkommen obsolet. Wenn man natürlich wenig RAM hat, dann kann's in /tmp eng werden, dann will man ggf. dafür swap.

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Ovion schriebhängt von deinem RAM ab. Seit systemd ist /tmp immer ein tmpfs. Eine separate Partition für /tmp ist damit vollkommen obsolet. Wenn man natürlich wenig RAM hat, dann kann's in /tmp eng werden, dann will man ggf. dafür swap.

Damit beziehst du dich auf die swap Partition oder?

Ovion

Mit swap beziehe ich mich auf die swap-partition, ja.

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Okay 😉

Bislang hatte ich bei den 16GB RAM nie das Bedürfnis zu swappen..Ausschließen kann ich es nicht für jede Situation in der Zukunft. Bislang würde ich es aber als unwahrscheinlich betrachten.

Müsste dann nur schauen wie viel ich im LVM für /tmp reservieren muss.

Phantasmagorium

Mit LVM hat man im Allgemeinen eine gößere Flexibilität, wenn man seine Partitionierung nachträglich ändern möchte, z. B. weil man bei 16 GB Hauptspeicher zunächst keine Notwendigkeit für eine Swap-Partition sah, später jedoch seine Meinung revidiert.

Neben der gößeren Flexibilität gibt es einen weiteren Vorteil, den ich persönlich wichtig finde: Snapshots. Die können beim Erstellen von Backups vorteilhaft sein. So kann man Dienste, deren Daten man nicht sichern kann, während sie ausgeführt werden, weil das beispielsweise zu Synchronisationsproblemen führen könnte, kurz anhalten. Dann erstellt man den Snapshot und startet die Dienste wieder. Anschließend kann man den Snapshot problemlos sichern, während die Dienste weiter laufen. Das bietet sonst nur Btrfs oder ZFS.

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Nabend,

ich habe gestern dann einmal in einer VM folgendes Tutorial ausprobiert und bin auch soweit zufrieden: https://wiki.archlinux.org/index.php/Dm-crypt/Encrypting_an_entire_system#LUKS_on_LVM

Eine abschließende Frage hätte ich jedoch, da ich nicht ganz den Sinn verstehe.

Es wird für /tmp eine Partition innerhalb der VG angelegt. Per /etc/fstab wird /tmp dann jedoch als tmpfs gemountet. Ich dachte, dass dieses Dateisystem sich dem RAM bedient und im Falle eines Überlaufes auf swap auslagert. Wieso wird dann in der VG eine Partition dafür angelegt?

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