Smon schriebgaslicht schrieb Vielleicht weiß er aber auch seit ein paar Wochen das seine Arbeit demnächst auch noch einen gepatchten/selbst gebauten Kernel voraussetzt…
Wage ich zu bezweifeln, dass hat Thomas am 26. März das erste mal angesprochen. Erster betroffener Kernel war 3.14 im testing, 3.14-4 im "normalen".
libselinux war schon über einen Monat davor out-of-date.
Ja ich hab das ja auch nur in den Raum geworfen. Da war nix recherchiert dran, waren ja auch keine Quellen verlinkt. Irgendwas scheint ihn daran zu hindern da weiter zu machen. Mein Vorschlag war nun, wenn sich jemand interessiert, dann könnte er dort ansetzen; herausfinden warum es nicht weiter geht.
Smon schriebgaslicht schriebUnd wenn das nicht in deinem Spektrum ist könntest du noch auf die Straße gehen und dich mit mit den Steineschmeißern am 1.Mai solidarisieren, oder Blockupy unterstützen. Aber buhuhu NSA GCHQ BSI buhhuhu… ändert so ungefähr null und ist auch noch schlecht für dein Selbstwertgefühl.
Eben. Jeder mag gewaltbereite Sozialisten. Vor allem die Nationalen gewaltbereiten Sozialisten sind heutzutage besonders beliebt ...
[offtopic]
Das war doch nur der überzogene Vorschlag; man muss die ja nun nicht mögen, aber die machen aus ihrem Herzen keine Mördergrube 😉
[moreofftopic]
Das war doch bisher bei jedem von außen forcierten Putsch so. Und in (spätestens) 5Jahren regen sie sich dann plötzlich ganz offiziell über das Verhalten dieser Regierung auf und fahren ihre NATO-Panzer dort hin. Kennen wir jetzt zu genüge. Naja, wobei in der Ukraine läufts viel perfider, da stellt man die NATO-Panzer gleich am Anfang rein und akzeptiert die gewaltbereiten Nationalisten ganz offiziell als Regierung. Spannend bleibts…[/offtopic]
Und nochmal mehr ontopic:
Was versteht TE nun unter Sicherheit? Ein Archlinux ist erstmal ziemlich sicher, halt so sicher wie die eingesetzte Software (war da nicht grad was mit SSL/TLS)…
Im Grunde kannst du nicht davon ausgehen das dein System auf irgendeine Weise als sicher zu betrachten ist. Selbst wenn es keinen Angriff von Dritten auf dein System gibt, du musst deinem Browserprogrammierer einfach mal vertrauen das er nicht im Hintergrund dein /home auf seinen Server backupt. Und sei es nur versehentlich weil irgendwas total dumm programmiert wurde.
Und selbst als sicher eingestufte Software kann durch dich so falsch eingesetzt werden das dadurch dein System kompromittiert werden kann. Der letzte Unsicherheitsfaktor ist eben der User. (Es gibt Programmierer die sagen das eine Software dann wirklich gut ist wenn sie nicht falsch eingesetzt werden kann.)
Und das sollte man nicht mit Android vergleichen. Die Unsicherheit von Android und Android-Apps hat Google dort hinein programmiert der Linux-Kernel ist da herzlich wenig beteiligt. Das ist Google-user-space …
als möglicher Start für deine Recherche:
http://de.wikipedia.org/wiki/Android_(Betriebssystem)#Kritik und
http://www.zdnet.de/41553061/android-architektur-wieviel-linux-steckt-in-googles-os/
Ähnliche Kritik besteht auch an anderen Google-Produkten. Der Google-Browser Chrome zum Beispiel war auch dafür bekannt Datenhygiene nicht so ernst zu nehmen.
Solltest du nun also dein System prüfen wollen, dann kann ein erster Schritt, wie schon ganz am Anfang geschrieben, auf laufende Prozesse und offene Ports prüfen sein. Das sind Standards die man immer mal wieder brauchen kann. Und diese zu beherrschen kann dir auch bei ganz anderen alltäglichen Computerproblemen helfen. Auch in den Logs in
/var/log und mittels
journalctl kann man prüfen wie es dem System so geht.
dmesg liefert dir was der Kernel so relevant fand.
Aber es fängt eben damit an das du entscheidest welche Software in deinem System zum Einsatz kommt, geht damit weiter wie wie du sie konfigurierst und endet nicht damit wie du sie einsetzt.