Punkt 2.9 Systemkonfiguration ist schon richtig, wobei das System ja vorkonfiguriert ist, ändern musst du nichts, anpassen kannst du alles. Rootpasswort ändern und einen unprivilegierten Nutzer anlegen ist natürlich ratsam, auch Spracheinstellung und Zeitzone wirst du anpassen wollen. Dann würde ich mich vergewissern, dass ntpd beim Booten automatisch gestartet wird, andernfalls wird die Zeit nur einmalig nach dem Netzwerkstart eingestellt, Hardwareuhr gibt es ja nicht. Seit Anfang des Jahres sind die ALARM-Pakete signiert, per Voreinstellung werden die Signaturen aber nicht geprüft, die nötigen
Einstellungen müsstest du selbst vornehmen. Möglicherweise willst du auch einen aktuellen Kernel verwenden wollen, vorinstalliert ist 3.1.10, dazu müsstest du das Paket
linux-kirkwood installieren. Initramfs brauchst du nicht, die zum Booten benötigten Treiber sind alle im Kernel integriert (das heißt aber nicht, dass du keine initrd Erstellen und nutzen könntest). Bootloader U-Boot ist ja bereits installiert und konfiguriert, da gibt es also auch nicht unbedingt etwas zu tun, aber es ist schon sinnvoll die
Netzkonsole einzurichten _bevor_ etwaige Probleme mit dem Booten auftreten. Die fstab kann leer bleiben, sofern du für die Rootpartition keine besonderen Mountoptionen nutzen willst,
empfohlen wird allerdings noatime (Voreinstellung ist relatime).