Hallo,
ich versuche mich gerade an Xen. Soweit läuft alles gut, ich kann den micro-kernel booten, das ist ja auch soweit bestens dokumentiert. Momentan teste ich zwei Systeme als domU, die ich via pygrub boote.
Das erste ist CentOS mit grub (-legacy) als bootloader sowie Fedora-20 als zweites domU System.
1. CentOS startet wunder bar und läuft.
2. Fedora-20 mit grub2 als bootloader hängt im Bootprozess fest. Egal wie ich es drehe und wende, es wird keine root partition gefunden. Mit qemu kann ich das System starten und nutzen.
Ich hab das Fedora System nun schon so reduziert, dass alles auf sda1 ist. Damit schafft es der bootvorgang schonmal soweit, dass device-sda1.service geladen wird. Zumindest wird das versucht. Genau hängt dann
das System wieder und fällt in die root-Shell zurück.
Die domU config ist schlicht, standard und wird via 'xl fedora.cfg -V' gestartet.
fedora.cfg:
name = "Fedora-20"
bootloader = "pygrub"
root = '/dev/sda1'
disk = ['file:/pfad/zu/image,sda1,w']
boot = "c"
vcpus = 2
memory =3000
vnc = 1
Ob xvda1,hda1 oder sda1 das macht keinen Unterschied. Nichts davon führt zum Ziel.
Laut der Xen Seite wird grub2 unterstützt. Aber ich schaff es beim besten Willen nicht, einen Gast mit grub2 zu starten. Ich schon in der Gast grub.cfg alle 'msdos1' durch '0' (irgendein Foren Tip im weiten Netz). Aber auch so
funktioniert es nicht. Ich nutze kein lvm im Gastsystem. Hatte ich auch mal getestet und ging auch nicht zu booten.
Hat jemand von euch zufällig bei sich nen Xen DomU mit grub2 laufen und sieht wo mein Ansatz falsch ist?
Vielen Dank!!
L-K