volker_holthaus
Hai Leute,
mir ist das jetzt zum zweiten Mal passiert (beim ersten Mal habe ich die Ursache noch nicht gefunden) und ich wollte für alle, die in die gleiche Falle tappen können, einen Lösungshinweis geben.
Nach einer reibungslosen Installation von Arch auf einem 64Bit System und ein paar Tage arbeiten, schien alles in Ordnung. Dann kommt ein Kernel Update und das System startet danach mit einem Kernel Panic nicht mehr. Die Ursache ist ziemlich einfach, durch die Installation von libfbclient, bzw. Firebird, wird das Verzeichnis /usr/lib64 fast vollständig gekillt. Es bleiben nur die für den firebird notwendigen Liberaries übrig.
Das Problem lässt sich sehr einfach beheben, in dem ich eine chroot Umgebung aufmache, das Verzeichnis lib64 irgendwohin verschieben. Dann das Paket filesystems neuinstalliere und die Liberaries von Firebird aus den vorher verschobenen Verzeichnis wieder zurück kopiere. Ein mkinitcpio -p linux behebt dann das kaputte Image und alles ist wieder in Buttero.
Falls jemand noch mehr Infos hat, kann er sich hier ja auch verewigen.
Viele Grüße
Volker
fs4000
Ich finde kein Paket firebird. Wenn man am Paketmanager vorbei installiert, kann das halt nach hinten losgehen. /usr/lib64 ist bei uns ein Symlink und den hat der Installer dann wohl durch ein normales Verzeichnis ersetzt.
volker_holthaus
Ich meinte eines der firebird-* Pakete. Meine Wahl fiel auf firebird-superserver im AUR Repository. Wobei der Schuldige auch das libfbclient Paket gewesen sein kann.
Creshal
firebird-superserver enthält libfbclient bereits, du solltest es nicht schaffen, über den Paketmanager beide parallel zu installieren.
volker_holthaus
Ich wusste nicht, dass das Paket beim Firebird dabei ist, aber er hat auch nicht gemeckert, als ich das libfbclient Paket nach dem Firebird Server installiert habe.
Creshal
Laut PKGBUILD sollts da einen fetten Konflikt geben. oO